Das geht intuitiv von der Hand. Diverse Schnellzugriffe, beispielsweise direkt zum Notizblock, lassen sich mit der Taste am S-Pen auslösen. Noch dazu merkt ein Sensor, wann der Stylus über dem Bildschirm schwebt.

Schon vor dem Berühren kann man so zum Beispiel Hilfetexte zu Funktionen erhalten, wenn man darauf zeigt. Der S-Pen lässt sich in einem eigens eingebauten Schacht im Gerät verstauen, wenn er gerade nicht genutzt wird, praktisch!

Ansonsten hat sich Samsung zurückgehalten bei der vorinstallierten App-Flut. Das Systemmenü ist in der Standardeinstellung recht bunt und die App-Schublade übersichtlich.

Das Galaxy Note Edge begeistert sicherlich die Hobbyfotografen. Sowohl die Haupt- als auch die Frontkamera liefern gute Aufnahmen. Erstere sogar bei schlechterem Licht. Natürliche Farben, eine schnelle Auslösung und viele Details zählen zu den Stärken der 13-Megapixel-Optik.

Galaxy Note Edge Test: Fazit

Die Displaykante ist ein echter Hingucker

Die Displaykante ist ein echter Hingucker

Samsung hat auf die Fans gehört und endlich mal etwas anderes versucht. Das Galaxy Note Edge ist ein sehr innovatives Phablet, dessen Seitenleiste wirklich praktisch, wenn auch nicht zwingend notwendig für den Alltag ist.

Doch in der Kombination mit dem S-Pen und der tollen Hardware erhält man hier ein sehr attraktives Gesamtpaket. Lediglich der Bildschirm hätte etwas leuchtender sein können, und die Verarbeitung ist leider nicht ganz auf dem Niveau eines Galaxy Alpha.

Wer darüber hinwegsehen kann, erhält jedoch ein beeindruckendes Stück Technik und einen nützlichen, virtuellen Notizblock.

Das Galaxy Edge Note ist in verschiedenen Online-Shops erhältlich und kostet rund 800 Euro. In der von uns getesteten Premium Edition werden 950 Euro fällig.

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