Der neue Trend des Lesens
Wenn man vor 30 Jahren vorausgesagt hätte, dass Bücher nicht mehr „in“ seien, dann hätte man diese Person vermutlich für verrückt gehalten. Lediglich einige Jahre später hatte man aber dem klassischen Buch den Tod vorausgesagt, da es nicht mehr zeitgemäß sei, in Büchern zu lesen. Alternativen gibt es schließlich zu Genüge. Man denke vor allem an die E-Books und den leichten Download von Inhalten auf das E-Book. Da kann das klassische Buch nicht mit und dies, obwohl es durch Dienstleister, wie zum Beispiel Amazon innerhalb weniger Tage nach Hause geliefert werden kann. Der klassische Kulturkampf hat, wenn auch nur kurz, aber tatsächlich stattgefunden und die Möglichkeit, ein Buch zu lesen, hat dadurch auch das Interesse an diesem Werk gefördert. Eine Warensendung voller Bücher findet man heute nicht nur zu Weihnachten an der Eingangstüre, sondern auch das ganze Jahr.
E-Book oder doch lieber das klassische Buch?
Es lassen sich die unterschiedlichen Möglichkeiten leicht kombinieren und gerade aufgrund dieser Möglichkeiten gibt es auch noch zahlreiche Fans, die ein klassisches Buch dem E-Book vorziehen möchten. Im Grunde genommen gibt es allerdings nur geringe Unterschiede zwischen dem klassischen Buch und einem E-Book. Zumindest was den Inhalt eines Buches betrifft, so unterscheidet er sich nicht vom Inhalt eines E-Books. Es handelt sich um die elektronische Form eines Buches, wobei der Inhalt gleich gestaltet ist. Beim E-Book lassen sich cleverere Marketing-Abteilungen sehr viele innovative Ideen einfallen, um dem Leser einen Mehrwert bieten zu können. So zum Beispiel werden alte Werke verschiedener Künstler und Schriftsteller wiederbelebt und mit aktuellem Material angereichert. Eine beliebte Methode ist zum Beispiel das Hinzufügen einer Biographie des Autors. Ebenso kann Werbematerial hinzugefügt werden, um den Leser auf Neuerscheinungen aufmerksam zu machen.
Welches Format ist beim E-Book gängig?
Was das Format betrifft, so muss man auf das Lesegerät abstimmen. Der harte Konkurrenzkampf der verschiedenen Anbieter hat dazu geführt, dass heute unterschiedliche Formate üblich sind. Der Book Reader von Amazon hat zum Beispiel ein anderes Format als die Modelle aus dem Hause Apple. Im Grunde genommen lassen sich aber auch sehr viele Parallelen führen. Dieses Format unterscheidet sich vom Word-Dokument oder der PDF-Datei Ihres Manuskripts. Diese Vorteile sollte man nutzen.
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