Spätestens seit der Einführung des iPads sind Tablets aus vielen Klassenzimmern nicht mehr wegzudenken. Eine Infografik der Organisation Early Childhood Education Degrees zeigt, wie Schüler und Lehrer in den USA mit Tablets, Smartphones und anderen Geräten umgehen.

Grundschüler setzen auf eReader und kleine Tablets

Der Infografik zufolge nutzen 93 Prozent der Lehrer Laptops und ein Drittel Tablets im Unterricht. Die Hälfte der Lehrer gibt an, dass ihre Schüler an fünf Tagen in der Woche mit technischen Geräten umgehen würden. eReader und kleinere Tablets kommen eher in der Grundschule zum Einsatz, der Anteil der großen Tablets in den Klassenzimmern liegt altersunabhängig bei rund 20 Prozent. Bei Smartphones steigt der Anteil der Schüler, die sie nutzen, von der Grundschule bis zur Highschool von einem bis auf zwei Drittel.

Die Tablets werden von den Schülern vor allem für Hausarbeiten und Recherchen genutzt (jeweils 70 Prozent). Jeweils beinahe die Hälfte der Tablet-Nutzer lesen eBooks oder machen sich Notizen. Das iPad ist mit Abstand das meist verbreitete Tablet in der Schule. Ein Vorteil: In Apples App Store gibt es fast 100.000 Apps, die sich mit der schulischen Bildung beschäftigen (Educational App). Während bei den iPads die Nutzer- und eBook-Lesefreundlichkeit sowie die lange Akkulaufzeit gelobt werden, stehen auf der Minusseite unter anderem der hohe Preis und der fehlende USB-Port.

Tablets im Einsatz in der Schule (c) early-childhood-education-degrees.com

Tablets im Einsatz in der Schule (c) early-childhood-education-degrees.com

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