Was der Bitcoin ist? Nun, eine Erklärung hierfür kann man sich mittlerweile mit Sicherheit getrost ersparen. Doch wenn von Internet-Währungen die Rede ist, kommt vermehrt auch IOTA zur Sprache. Hier kann und darf es absolut noch Lücken im Wissen aufweisen. Deshalb klären wir an dieser Stelle auf.

Was ist IOTA eigentlich?

Genauso wie bei Bitcoin handelt es sich hierbei um eine Kryptowährung. Eine, die als ein ziemlich zuverlässiges Kommunikations- und Zahlungsprotokoll für IOT (Internet of Things) zu verstehen ist. An dieser Stelle kann sich durchaus bereits die nächste Frage auftun: Was ist das Internet of Things? IOT gilt als Überbegriff für die weltweite Infrastruktur der Informationsgesellschaften, also für die global integrierten Informations- und Kommunikationstechnologien. Es ist ein System, mit dem schnelle Transaktionen während überwiegend wirtschaftlicher Prozesse gewährleistet werden können. Es besteht aus verschiedenen Verzweigungen, die während eines Prozesses Bestätigungen von unterschiedlichen Stellen konsolidieren. Soll eine Transaktion erfolgreich abgeschlossen werden, bedarf es mindestens zwei Bestätigungen innerhalb dieser „Verästelung“.

Wer sich für den jeweils aktuellen Kurs von Iota interessiert, kann dies verschiedentlich in den Wallets oder auf Google herausfinden. Portale wie Kriptomat listen den Iota Kurs in Echtzeit auf, die Seite ist dabei optimal am Desktop sowie auf dem Smartphone und Tablet zugänglich. Mit der Kriptomat-App im Google Play Store und Apple App Store hat ihr die entsprechenden Kurse der Kryptowährungen auch immer im Blick! Tatsächlich ist es sogar möglich, Währungen im Bereich Crypto mit Kreditkarte zu kaufen!

Hier findet IOTA Anwendung

Zu den Usern gehören hauptsächlich Unternehmer und Industrieverbände. Die IOTA-Foundation selbst empfiehlt diese Möglichkeit der Transaktions-Protokollierung unter anderem für die Automobilindustrie, das Gesundheitswesen und für ein jegliches Supply Chain-Management. Ähnlich also wie bei Bitcoin und seiner Blockchain, auf welcher die digitale Währung basiert. Sicher, auch IOTA hat sein Fundament auf der Basis einer Blockchain kreiert und gilt nach Bitcoin und Ethereum so zu sagen als 3. Generation der Blockchain.

Obwohl IOTA, wenn man es genau nimmt, nicht mehr sehr viel mit Blockchain zu tun hat. Hierdurch unterscheiden sich Bitcoin und IOTA:

  • IOTA lässt sich beliebig skalieren und durch die „Verästelung“ aufgrund der gesammelten Informationen Entscheidungen treffen – ohne manuell einwirken zu müssen
  • Transfers beim Bitcoin benötigt es immer einer manuellen Bestätigung
  • es werden keine „aneinander gereihten Blöcke“ durchlaufen
  • anstatt Schritt für Schritt vorzugehen wird auf parallel verlaufende „Stränge“ zurückgegriffen
  • bei Bitcoin werden Coins transferiert und bestätigende Miner, also „Annehmende“ entlohnt
  • je mehr das IOTA-Netzwerk wächst, desto schneller funktioniert das System

Eines hat IOTA dennoch mit Bitcoin zu tun. Die Möglichkeit einer Nutzung von IOTA ist derzeit nur möglich, wenn man seinen Nutzen über Bitfinex erwirbt – per Tausch gegen Bitcoin. Es mag erwähnt sein, dass IOTA sich des Weiteren noch sehr am Anfang einer Idee mit einem breit gefächerten Nutzen befindet. Vor allem smart soll IOTA einmal sein, sich einer künstlichen Intelligenz annähernd.

Am Beispiel Auto verdeutlicht: wie wäre es, wenn das Vehikel nicht nur angeben könnte, wie viel Sprit noch inne ist und für wie viele Kilometer dieser ausreicht? Wenn das Auto auf der Suche nach einem Parkplatz vor Ort analysieren und zur freien Parklücke führen könnte? – Genau das steckt letztendlich im funktionalen Ziel von IOTA.

Lohnt es sich in Kryptowährungen zu investieren?

Diese Frage kann euch niemand beantworten! Niemand auf dieser Welt weiß, wie morgen die Finanzwelt aussieht. Doch wir können euch einige Tipps geben, wir ihr zumindest Einschätzungen treffen könnt. Feststeht: Kryptowährungen zählen zu den volatilen Märkten, sodass es wirklich schwierig ist, hier von einer klugen Anlage für die Zukunft zu sprechen. Euer Geld kann in wenigen Minuten weg sein. Wer sich hier also eine sichere Anlage für mehrere Jahre verspricht, der kann auch anderweitig sein Geld zum Fenster hinauswerfen. Kryptowährungen zählen zu den spekulativen Investments, die tatsächlich Gewinn bringen können, aber wirklich keine objektiv kluge Anlage sind.

Aktien oder Indizes sind hier etwas ganz anderes, wobei auch hier gilt: Sicher ist hier gar nichts. Wer also an der Börse aktiv werden möchte, der muss sich dessen bewusst sein. Man geht hier Risiko ein und muss im Zweifel damit rechnen, Geld zu verlieren. Wer das nicht möchte, der sollte die Finger davon lassen. So einfach ist das.

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