Tagesgeld und Festgeld

Für den Abschluss beider Anlageformen sind generell kaum Vorkenntnisse nötig. Die Eröffnung kann sowohl bei einer Filialbank, als auch bei einem Onlinebroker oder einer Onlinebank abgeschlossen werden.

Das Festgeld wird auch Termineinlage genannt, weil es wie der Name bereits erahnen lässt, er zu einem bestimmten Termin fällig wird. Seine Laufzeit, wird bei Beginn festgelegt und somit auch der Zinssatz, mit dem es verzinst wird. Wer viel Geld zur Seite legen will und sich nicht mit anderen Anlageformen beschäftigen möchte, der kann vom Festgeld gut profitieren. Hier wird das Geld einfach eine Zeit lang „geparkt“ und sicher verzinst. Eine andere Möglichkeit wäre in die Investition von Unternehmen, wie eine kleine Werkstatt, die Startkapital für Maschinen benötigt.

Der Vorteil beim Tagesgeld besteht darin, dass Sie täglich über Ihr Geld verfügen können, anders als beim Festgeld. Sein Vorteil ist, dass der Anleger täglich verfügen kann und somit flexibel ist. Es wird jedoch niedriger verzinst, als das Festgeld. Es muss eine gewisse Mindesteinlage (beispielsweise 1.000 €) geleistet werden.

Sparbriefe

Dieses von der Bank ausgegebene Wertpapier dient ebenfalls der mittelfristigen Geldanlage. Die Laufzeit liegt in der Regel zwischen einem und zehn Jahren.

Mit einem festgelegten Zinssatz wird das Guthaben dann jährlich verzinst. Entweder erhält der Kunde die Zinsen jährlich oder bei der Abrechnung am Laufzeitende. Durch den festgelegten Zinssatz ist es relativ planungssicher und bietet den Vorteil, dass der Kunde genau weiß, mit welchen Erträgen er zu rechnen hat.

Aktien

Aktien sind so genannte Sachwertanlagen. Ein Investment kann sich richtig lohnen, gerade in Zeiten von Niedrigzinsen sind sie für Anleger eine gute Option, mehr aus ihrem Geld zu machen. Langfristig liegen die Renditen bei weitem höher als die von Anleihen, Rohstoffen und Immobilien. Der Vorteil von Aktien ist, dass der Anleger vom Wirtschaftswachstum in dem Sektor profitiert, den er im Portfolio hat. Wer klug wählt, kommt in den Genuss hoher Zinsen. Idealerweise haben die Kunden schon etwas Erfahrung mit Finanzprodukten gemacht und sich zumindest im Vorfeld über die verschiedenen Risikoklassen informiert. Risiko und Rendite beeinflussen sich gegenseitig- hier ist ein gesundes Mittelmaß festzulegen, bevor Sie investieren. Hilfe dabei kann man von aktienaufstieg.de erwarten.

Wichtig ist, dass das Geld, das Sie anlegen, mittel- bis langfristig entbehrlich ist. Denn nur über die lange Laufzeit und den Cost-Average-Effekt lassen sich hohe Renditen erzielen. Die zu erwartende Rendite hängt von verschiedenen Faktoren ab. Kursschwankungen sind normal und werden durch die Laufzeit gut ausgeglichen.

Aktien können dank der heutigen Digitalisierung auch von Privatanlegern bei so genannten Onlinebrokern abgeschlossen werden. Das hält die allgemeinen Kosten niedriger, als beim hiesigen Bankberater. Gebühren fallen nur für Orders oder Provisionen an.

Investmentfonds

Es gibt zahlreiche Arten von Fonds: Renten-, Aktien-, Immobilienfonds oder auch Dachfonds. Bereits für wenig Geld können hier Anteile erworben werden. Die Investmentgesellschaft legt das Vermögen in Aktien, Anleihen oder Rohstoffen an. Die Fondsgesellschaften müssen die Kunden regelmäßig über die getätigten Investitionen informieren. Investmentfonds sind daher recht transparent und sicher für den Verbraucher.

Anleger sind bei Investmentfonds nicht an Fristen gebunden, sondern können diese börsentäglich kaufen und verkaufen. Aus dem Aspekt der Flexibilität sind sie also für viele Anleger attraktiv. Konzipiert sind sie ebenso auf eine langfristige Vermögensanlage und unterliegen Kursschwankungen. Der Vorteil am Investmentfonds ist die breite Risikostreuung durch das Verteilen auf mehrere Fonds mit unterschiedlichen Anlagezielen. Ein anderes Investment ist bei Promis vorzufinden, vor allem bei Frauen. Da ist der Körper das Kapital.

ETFs

Die Tendenz für die Anlage in ETFs ist auch in Deutschland steigend. Denn die niedrigen Zinsen bringen immer mehr Kunden dazu, sich nach sinnvollen Alternativen zum Sparbuch umzusehen. Der Unterschied zu den Investmentfonds besteht darin, dass die ETFs (Exchange Traded Funds) an der Börse gehandelt werden. Vorteile bei dieser Form des Investments sind die niedrigen Kosten in Kombination mit recht einfacher Handhabung. ETF Sparpläne sind weniger risikointensiv als eine einzelne Aktie. Es werden bei dieser Kapitalanlage Indizes / Aktienlisten nachgebildet, wie beispielsweise der Weltaktienindex MSCI World. Damit wird vergleichsweise viel Rendite erzielt, wobei Anleger auch hier auf eine langfristige Planung abzielen sollten.

Für den Beginn benötigen Sie zunächst einfach nur ein Depot. In diesem wird dann Ihr persönliches Portfolio aus ETFs zusammengestellt. Das geht bereits sogar bequem online. Es fällt dann lediglich die übliche Orderprovision beim Handel sowie beim Kauf an. Die jährlichen Gebühren sind mit unter 0,5 % relativ niedrig. Die EFTs können als regelmäßig im Rahmen eines Sparplans bedient werden, bei dem monatlich eine gewisse Sparrate in den Sparplan fließt.

Rohstoffe

Ebenfalls geeignet sind Gold, Silber, Öl und andere Rohstoffe als Geldanlage. Der Anleger spekuliert auf die Wertentwicklung des jeweiligen Rohstoffes. Seit Beginn des Jahres 2018 ist die Investition in Rohstoffe wieder stark in Mode gekommen. Dabei befand sich Öl beispielsweise lange Zeit in einem freien Fall.

Mittlerweile hat sich der Markt wieder stabilisiert. Der Klassiker sind nach wie vor Edelmetalle, wie Gold, Silber und Palladium/Platin. Silber eignet ebenfalls, obwohl es oft mehr im Wert schwankt. Viele Anleger setzen auf physisches Gold, in Form von Barren oder Münzen. Dies vermittelt am meisten ein Gefühl der Sicherheit. Wie bei anderen Formen der Geldanlage gibt es auch hier das Risiko von Wertverlusten. Daher ist die Entscheidung im Vorfeld gut abzuwägen.

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