Gehört ihr auch zur E-Book Fraktion? Die Leseratten unter euch haben bestimmt schon längst die zahlreichen Vorteile der digitalen Version der Bücher für sich entdeckt, sonst würdet ihr wahrscheinlich auch nicht unserer Seite besuchen ;). Doch lest ihr auf einem Tablet oder habt ihr euch einen E-Book Reader angeschafft? Für alle die sich noch unsicher sind, was besser zu ihnen passt, haben wir die beiden Varianten einmal gegenübergestellt in der Hoffnung euch eine Hilfe bei der Entscheidung bieten zu können ob ihr euch Laptops mieten solltet, ein Tablet oder ein E-Book-Reader die bessere Alternative sind.

E-Book-Reader vs. Tablet

Augenscheinlich hat ein E- Book- Reader weniger zu bieten als ein Tablet. Denn mit einem Laptop oder einem Tablet kann man ebenfalls über entsprechende Apps oder Programme E-Books lesen und zum anderen bieten die beiden Geräte noch viele andere Möglichkeiten sie zu nutzen. Doch wie sieht es jetzt im direkten Vergleich wirklich aus? Lohnt es sich loszuziehen und einen E-Book-Reader zu kaufen oder sollte man iPads mieten?

Kommen wir zuerst einmal zu den Eigenschaften die einen E-Book- Reader ausmachen:

  • lange Akkulaufzeit (der Kindle schafft beispielsweise circa. 7.500 mal Umblättern)
  • mattes E-Ink Display
  • günstiger Anschaffungspreis im Vergleich zu einem Tablet
  • so gut wie alle Formate werden unterstützt

So gesehen bietet ein E-Book-Reader für all jene, die nach einer komfortablen Möglichkeit suchen E-Books zu lesen große Vorteile im Vergleich zu einem iPad oder einem anderen Tablet.

Vorteile eines Tablets im Vergleich

Während sich ein E-Book-Reader „nur“ zum Lesen von E-Books eignet bietet ein Tablet viele andere Möglichkeiten. Doch schauen wir uns in diesem Ratgeber die Funktionen an, die man benötigt, um ein E-Book zu lesen. Ein iPad kann unterschiedliche E-Book Formate darstellen. Dazu gehören:

  • PDF
  • EPUB
  • AZW

Am bequemsten lassen sich E-Books aus dem Apple Store herunterladen. Im Bücherstore sind die Bücher, wie wir es auch schon aus dem Appstore kennen in mehrere Kategorien unterteilt, so dass sich bequem das richtige Genre finden lässt. Hat man sich für ein Book entschieden, dann kann man dieses in der Bibliothek wiederfinden und mit dem Lesen starten. Zwar hat man am iPad nicht die Möglichkeit „fremde“ E-Books zu nutzen, die kopiergeschützt sind, das Importieren von DRM-freien Formaten wie PDF und EPUB Dateien wird wiederum unterstützt. Auch wenn es anfänglich als Nachteil erscheint, dass man beispielsweise keine Thalia Bücher lesen kann, die verfügbaren E-Books im Store ist riesig und es sollte sich ein entsprechendes Angebot auch dort finden lassen. Preislich unterscheiden sich die Anbieter im Übrigen nicht. Will man ein E-Book aus dem Kindle Shop lesen, dann muss man sich die Kindle App auf das iPad laden und das E-Book über diese App öffnen, um es zu lesen.

Fazit

Der wohl wichtigste Unterschied zwischen einem E-Book-Reader und einem Tablet ist die Akkulaufzeit, hier schneidet das iPad deutlich schlechter ab als die E-Book-Reader. Wer jedoch einen Allrounder sucht, der nicht nur auf das Lesen von Büchern beschränkt ist, der findet in einem iPad eine Alternative.

 

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