Tablet oder eReader – Eine Frage des Komforts
Was im Fernsehen durch „Star Trek“ und ähnliche Serien schon seit den 80ern als Zukunftsgespinst des Sci-Fi-Genres zu bewundern war, ist heute Realität: Tablets, eReader und Co. sind in unserem täglichen Umfeld mittlerweile allgegenwärtig und sowohl aus dem sozialen als auch aus dem beruflichen Bereich kaum mehr wegzudenken. Die immer weiter fortschreitende technische Entwicklung der unterschiedlichen mobilen Geräte mit Touchpad-Funktion sowie der immer besser werdende mobile Internetzugriff ermöglichen es mittlerweile fast jedem, rund um die Uhr erreichbar zu sein: Vom Manager im Großraumbüro bis zum Rentner daheim kann heute jeder Tablet-User schon direkt nach dem Aufwachen am Morgen parallel die ersten Mails checken, Zeitung lesen oder die Verabredung für das Wochenende organisieren. Warum also überhaupt noch einen eReader kaufen, wenn das Tablet die Reader-Funktion genauso mitzubringen scheint?
Obwohl Tablets und eReader oft in einem Atemzug genannt werden, bieten die beiden mobilen Medien in der alltäglichen Anwendung ganz unterschiedliche Vorzüge, die eine Anschaffung sinnvoll machen können. Generell ist das Tablet mit seiner im Touchpad integrierten Tastatur als leichtere Version des Laptops mit all seinen Funktionen zu verstehen, während der eReader ein portabler Mini-Rechner ist, der (fast) ausschließlich das Lesen von Büchern in ihrer Online-Version ermöglicht. Je nach Format wird dabei versucht, die digitale Buchseite mehr oder weniger originalgetreu nachzustellen. Auch wenn die Seite anders dargestellt wird, kann ein elektronisches Buch tatsächlich genauso auf einem Tablet gelesen werden. Dennoch gibt es drei gravierende Vorteile, die einen eReader als zusätzliches Lese-Medium attraktiv machen.
Vorteile des eReaders
- Leichtes Lesen: Die elektronischen Taschenbücher sind deutlich schlanker und leichter als die meisten Tablets, die durch mehr Technik auch mehr Gewicht mitbringen. eReader garantieren daher einen besseren Lese- und Trage-Komfort, besonders unterwegs in der Bahn oder dem Bus.
- Klare Sicht: Im Gegensatz zu Tablets besitzen die meisten eReader einen nicht-reflektierenden Touchscreen – das Lesen ist so, speziell bei direkter Sonneneinstrahlung oder extremer Helligkeit, sehr viel angenehmer. Auch bei schlechten Sichtverhältnissen kann man so recht bequem lesen.
- Langer Atem: Anders als das Tablet verbraucht der eReader in der Anwendung kaum Strom. Je nach Modell hält der Akku daher zwischen vier bis acht Wochen. Unerwünschte Lese-Ausfälle haben so keine Chance.
Augen auf beim eReader-Kauf
Obwohl der eReader viele Vorteile in der zusätzlichen Anschaffung bietet, gilt: eReader ist nicht gleich eReader. Bei der Anschaffung können Faktoren wie:
- Steuerung per Tastenbedienung oder Touchscreen
- Vorhandensein eines Leuchtdisplays
- Kompatibilität mit dem Adobe-DRM- bzw. ePub-DRM-Standard
- Zwangsregistrierung
- und Vorhandensein eines Speicherkartenschachts
eine Rolle spielen. Gleichzeitig gibt es große Unterschiede bei den Preisen, die sich beim eReader genauso wie beim Tablet normalerweise an unterschiedlichen Zusatzfeatures sowie dem jeweiligen Speichervolumen bemessen. Es macht also Sinn, sich die verschiedenen Features genau anzusehen und zu dem Modell zu greifen, das den eigenen Wünschen am ehesten entspricht. Außerdem kann es durchaus Sinn machen, die Entwicklung des eReader-Markts im Auge zu behalten – nicht auszuschließen ist beispielsweise, dass sich Sony komplett aus dem Markt zurückzieht – und im Zweifel auf ein älteres Modell zurückzugreifen. Diese werden gerade nach Einführung aktueller Geräte häufig deutlich vergünstigt angeboten.
Wer also auf bestimmte Features verzichten kann und einfach ein schlichtes Modell zum Lesen sucht, kann auch mit einem älteren Gerät glücklich werden. Zu guter Letzt bieten sich auch Portale wie http://www.deals.de/ an, wenn man nach Sparmöglichkeiten sucht. Hier kann man nach in Frage kommenden Shops suchen und bei einem entsprechendem Angebot verbilligt einkaufen.
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