Wenn ihr schon einmal versucht habt, ein eBook bei Amazons Veröffentlichungsplattform Kindle Direct Publishing (KDP) zu veröffentlichen, dann wisst ihr, dass das für den normalen Internet- und Computer-User gar nicht so einfach ist. Schließlich empfiehlt Amazon die Erstellung eines „sauberen“ HTML-Files. So lassen sich die einzelnen Kapitel oder Abschnitte bestens verlinken und Fotos einbinden, ohne dass es zu Verschiebungen bei der Ansicht auf dem Kindle kommt.

Erstellung eines eBooks für den Kindle-Shop

Allerdings habe ich für meine Gedichtesammlung „Der letzte Anschlag“ die Hilfe eines befreundeten Programmierers in Anspruch nehmen müssen. Natürlich kann man für die Veröffentlichung eines eBooks im Kindle-Shop auch einfache .doc- oder PDF-Files nutzen. Hätte ich aber schon vor ein paar Wochen von der Existenz eines Wunderprogramms gewusst, das mir die Erstellung eines eBooks echt einfach macht, hätte ich dieses auf jeden Fall genutzt. Denn ohne diese Hilfe war die eBook-Erstellung schon recht nervig und hat einiges an Zeit in Anspruch genommen – und dabei ging es nur um 23 Gedichte.

KindleTemplate.com: Hyperlinks, Seitenumbrüche, optimale Bilder

Mit KindleTemplate.com ist jetzt aber scheinbar eine solche professionelle Hilfe auf dem Markt. Das Programm läuft auf dem kostenlosen Büropaket Open Office und ist so auch für Linux-User leicht zugänglich. Alle anderen können sich das Programm ganz einfach gratis herunterladen. KindleTemplate.com verspricht ein strukturiertes Tagging, funktionierende Hyperlinks in der Kapitelübersicht, Seitenumbrüche und optimierte Bilddarstellung – übrigens nicht nur für Kindle, sondern auch für Nook und Apple iBooks. Hört sich gut an, oder?

Buy Now!

Außerdem soll das Programm auch als Traingsprogramm wirken. KindleTemplate.com hat seinen Preis – 67 Dollar – aber es stecken auch hunderte Arbeitsstunden in der Programmierung. In dem Video wird gezeigt, wie das Programm funktioniert:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

via LinuxJournal

Dieser Artikel wurde schon 4374 Mal gelesen!