Wir möchten in diesem Artikel einige positiven Wirkungen von Online-Spielen, Browserspielen, Handyspielen und Spielen allgemein aufzeigen. Denn immer nur negativ darüber zu berichten, bringt auch keinem was. Wir zeigen euch also, welche positiven Auswirkungen Spiele haben können und fassen das Ganze zusammen. Gleichzeitig ordnen wird Ganze aber ein und beugen Missverständnissen vor. Denn nicht alle Spiele sind gut! Also: Medias in Res.

Welche guten Auswirkungen können Spiele haben?

Wir möchten eingangs kurz eine Auflistung als Überblick geben. Folgende Wirkungen könnten Spiele unter anderem laut Forschern des Max-Planck-Institut in Berlin haben:

  • Sie können unsere Kreativität fördern
  • Sie können unser räumliches Denken verbessern
  • Sie können unsere Fähigkeit zum Lösen von Problemen verbessern
  • Sie können unsere Wettbewerbsfähigkeit verbessern
  • Sie können unsere Führungsqualitäten verbessern
  • Sie können Fremdsprachen fördern
  • Sie können etwas Gemeinschaftliches und Soziales haben
  • Sie können unsere motorischen Fähigkeiten verbessern

Warum fördern Spiele solche Bereiche?

Die Forscher geben an, dass durch die Spiele die gewissen Gehirnareale besonders stark im Einsatz sind. Und da unser Gehirn lernt, wenn es angestrengt wird und sich in gewissen Bereichen gut trainieren lässt, haben regelmäßige Spieleaktivitäten ebensolche Auswirkungen unter Umständen.

Wir haben noch unsere eigenen Erklärungen dafür: Kreativität und Führung gefördert, weil man in vielen Spielen tatsächlich ein Team aufbauen, sortieren und führen muss. Man ist zuständig für die Aufgabenverteilung und fürs Einschätzen der verschiedenen Talente. Dies kann man jedenfalls nicht mit dem echten Leben vergleichen, doch hat es eben doch Ansätze. Das Gemeinschaftliche ist auch nicht schwer zu erklären, schließlich spielt man die meisten Spiele mit anderen zusammen. Man lacht zusammen und ärgert sich dann gegenseitig auf einer witzigen Basis. Dies kann die Kommunikation und das Kennenlernen massiv verbessern und beschleunigen. Schließlich kommen die visuellen Vorteile, die man davontragen kann, vom Erkennen, Einordnen und Bestreiten von gewissen Objekten. Natürlich sind die meisten Spiele von uns noch theoretisch auf 2D-Darstellung, nämlich einfach auf einem Display. Allerdings können wir unser Gehirn dank der krassen Grafik mittlerweile oftmals austricksen und eben durch die Gehirnareale beanspruchen, die für jene Fähigkeiten zuständig sind.

Zum Abschluss möchten wir folgendes feststellen: Die Dosis macht das Gift. Wer es übertreibt, der wird keine positiven Wirkungen bekommen! Und: Nicht alle Spiele sind positiv. Und man kann es auch übertreiben. Ein Genre, die zum Beispiel kaum positive Seiten hat ist das Glücksspiel. Wer mit einem Online Casino Bonus regelmäßig zu spielen beginnt oder stundenweise am Tag die neusten Browserspiele spielt, der wird ganz sicher keine positiven Auswirkungen sehen. Man ist danach weder entspannter, noch lernt man Fertigkeiten, die man anwenden könnte. Casinos können vielleicht kurzfristig Spaß und Unterhaltung sein, die man mit Freunden an speziellen Abenden genießt, doch das exzessive Spielen ist weder bei PlayStation-Games noch bei Slots gut für den Körper und die Psyche.

Wer also in diesem Artikel einige Erklärungen sucht, die alle Spiele rechtfertigen, der wird nicht fündig werden. Wir liefern euch stattdessen einige wissenschaftliche Erkenntnisse, welche positiven Auswirkungen Spiele haben können. Denn diese sollte man genauso nicht verschweigen. Spiele kommen oft zu schlecht weg, besonders bei Eltern und Erwachsenen, die das Ganze ebenso nicht nüchtern genug betrachten. Natürlich sehen Kinder und Jugendliche oftmals auch nicht die Gefahren, allerdings bedeutet das nicht, dass gleich alles schlimm ist, wie dieser Artikel zeigt.

Dieser Artikel wurde schon 7333 Mal gelesen!