Ob klassisch mit Büchern oder dem eBook-Reader in der Hand: Eine Leseecke ist ein toller Ort, um dem Alltagstrott zu entfliehen und in eine gute Geschichte einzutauchen. Und das Beste daran ist, Sie brauchen nicht einmal viel Platz dafür. Selbst aus der kleinsten Ecke lässt sich ein gemütlicher Rückzugsort erschaffen. Wir verraten Ihnen, wie Sie bereits mit wenigen Handgriffen eine tolle Leseecke gestalten.

Möbel und Gestaltung

Die Grundlage einer Leseecke bietet eine gemütliche Sitzgelegenheit. Dabei kann es sich um einen hübschen Sessel, ein Sofa oder auch um große Sitzkissen für den Boden handeln. Wichtig ist, dass Sie sich wohlfühlen und bequem sitzen können. Zusätzlich sollte die Sitzgelegenheit mit Kissen und Decken ausgestattet sein. Auch ein kleiner Beistelltisch empfiehlt sich, um eine heiße Tasse Tee und Kekse griffbereit abstellen zu können. Wer anstelle des eBook-Readers lieber zu Büchern greift, kann seine Leseecke mit einem schönen Bücherregal ausstatten.

Bei der Ausstattung der Sitzecke sollte Sie nicht nur auf die Möbel achten, sondern auch durch Accessoires eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Beispielsweise mit Wänden in angenehmen Farben wie Beige und Gelb. Für das optische Highlight sorgen individuelle Wandtattoos. Gestalten Sie Ihren Aufkleber ganz einfach nach Ihren eigenen Wünschen. Und wer die Leseecke für die Kleinsten im Haus einrichtet, findet unter der Rubrik Kinderzimmer Wandtattoo tolle Motive mit ihren ganz persönlichen Helden. Wie wäre es denn mit der Raupe Nimmersatt oder dem Kleinen Prinzen, dessen Geschichten auf diese Weise geradezu zum Leben erwachen?

Die richtigen Lichtverhältnisse

Das richtige Licht ist sehr wichtig, vor allem dann, wenn Sie keine eBooks lesen. Am besten ist, wenn sich die Leseecke in der Nähe eines Fensters befindet. Denn durch das Tageslicht werden die Augen geschont. Wenn das nicht möglich ist, sollten Sie darauf achten, eine Leselampe mit hellem Licht zu nutzen. Experten warnen davor, dass die Deckenbeleuchtung dafür nicht ausreicht. Besser ist ein zielgerichtetes Licht, das sich dem Bedarf entsprechend anpassen lässt. Zudem sollte der Lampenkopf nur wenig Streulicht zulassen, so die Experten.

Um die Augen beim Lesen zu schonen, benötigen Sie also mindestens zwei Lichtquellen. Das Deckenlicht oder eine große Stehlampe sorgen für das indirekte Umgebungslicht. Zeitgleich ist ein Strahler notwendig, der sich punktuell auf das Buch ausrichten lässt. Dafür eignen sich beispielsweise Klemm- und Wandleuchten mit schwenkbarem Lampenschirm. Das Leselicht sollte eine Beleuchtungsstärke von 300 bis 500 Lux haben. Bestenfalls ist es sogar dimmbar, sodass Sie die Lampe jederzeit auf Ihre Bedürfnisse anpassen können.

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