Für mehr als die Hälfte aller Deutschen ist der Sommer die beliebteste Jahreszeit. Und das nicht ohne Grund: Immerhin bleibt es abends lange hell und so bieten sich nach der Arbeit unzählige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Wer das Glück hat einen eigenen Garten vor der Haustüre zu haben, verlegt einen Teil des Lebens ins Freie. Fast jeder Deutsche (nämlich 97 Prozent) nennt Grillen als eine der beliebtesten Zubereitungsformen. Kein Wunder, denn alleine der Gedanke an saftige Steaks, Würstchen und andere Köstlichkeiten lässt die Herzen von Feinschmeckern höherschlagen.

Die Grundsätze der gesunden Ernährung gelten auch beim Grillen

Während bei Glückspielen wie Roulette und Automaten im Euro Grand Online Casino der Zufall über einen Gewinn entscheidet, sind beim Grillen andere Faktoren ausschlaggebend. Immerhin kann jeder selbst das Grillgut wählen. Damit die Mahlzeit nicht zur Kalorienbombe wird, sollten Würstchen nur in Maßen verzehrt werden. Sie enthalten nämlich rund fünfmal soviel Fett wie ein mageres Schnitzel. Auch ein saftiges Steak vom Schweinenacken sollte eher die Ausnahme bleiben: Es enthält nämlich ungefähr 30 Prozent Fett. Generell gehört Fett zu einer ausgewogenen Ernährung dazu. Immerhin sind einige Vitamine (A, D, E und K) fettlöslich und können nur in Verbindung mit etwas Fett aufgenommen werden. Doch ein Zuviel an tierischen Fetten wirkt sich nicht förderlich auf den Gesundheitszustand aus.

Besser sind aus gesundheitlichen Aspekten magere Fleischsorten wie Hühnchen oder Pute für die Grillparty geeignet. Als Alternative bietet sich Fisch an: Weichere Sorten wie Heilbutt und Kabeljau landen in eine Alufolie eingewickelt auf dem Rost, Lachs und Dorade können direkt auf den Grill gelegt werden. Außerdem bieten sich vegetarische Optionen an: Wichtig dabei ist, Fisch und Fleisch nicht stundenlang in ölhaltige Marinade einzulegen. Denn ansonsten nimmt sogar das magerste Fleisch Fett auf. Als köstliches vegetarisches Grillgut sind Tofu, Grillkäse oder Feta ideal. Zusammen mit Gemüse auf einen Spieß gesteckt ergeben sie eine vollwertige Mahlzeit. Viele Gemüsesorten eignen sich für die Zubereitung auf dem Rost. Harte Sorten wie Karfiol, Kartoffeln oder Maiskolben werden besser vorher gegart. Paprika, Zucchini und Tomaten hingegen sind nach kurzer Garzeit fertig.

Weitere wichtige Tipps zum Grillen

Immer wieder ist in Berichten zu lesen, dass Grillen gar nicht so gesund ist und mitunter sogar Krebs erregen kann. Das liegt daran, dass manche die Grundsätze des Grillens nicht beherrschen. Wie unserer Vorfahren Grillgut über offenem Feuer zuzubereiten ist nämlich unter Umständen alles andere als gesund. Das liegt an den Fetttropfen, die aus der Schwarte eines saftigen Steaks oder eines Würstchens in die heiße Glut fallen und dort sofort verbrennen. Dabei entsteht beißender Rauch, der den giftigen Stoff Nitrosamin enthält. Manche Kritiker lassen sogar mit der Aussage aufhorchen, dass ein Kilogramm gegrilltes Fleisch so viel Benzpyren enthalten kann wie 600 Zigaretten. Manche sagen das sei so, wie wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, dennoch sollte man der Gesundheit zuliebe beim Grillen Vorsicht walten lassen.

Völlig ungeeignet für das Grillen sind Hölzer mit viel Harz, Altpapier, behandeltes Holz oder Fichtenzapfen. Damit es sich bei Gegrilltem um eine gesunde Mahlzeit handelt, sollte man ausschließlich Holzkohle oder spezielle Grillbriketts verwenden. Für die Zubereitung auf dem Holzkohlegrill sind folgende Tipps zu beachten:

  • Niemals das Grillgut auflegen, solange noch Flammen lodern
  • Rund 30 bis 40 Minuten dauert es, bis die Kohlen glühen und die Zubereitung beginnen kann
  • Auf keinen Fall sollte Marinade oder Fett auf die glühenden Kohlen tropfen
  • Auch gepökelte Wurstwaren haben auf dem Grill nichts verloren: Beim Verbrennen des Salzes entstehen ebenfalls krebserregende Stoffe

Gesunde Beilagen auswählen

Zu einer gelungenen Grillparty gehören Beilagen und Saucen einfach dazu. Sie können jedoch rasch zur Kalorienfalle werden. Anstatt Fertigprodukte aus dem Supermarkt zu reichen, bereitet man Saucen besser selbst zu. Aus Magerquark und –joghurt lässt sich mit ein paar Küchenkräutern ein gesunder Dip zaubern. Was viele nicht wissen ist, dass Ketchup und sauer eingelegtes Gemüse jede Menge Zucker enthalten. Es macht sich der Gesundheit zuliebe bezahlt, gezielt zuckerreduzierte Produkte zu kaufen.

Auch bei den Salaten verzichtet man besser auf schwere Dressings mit Mayonnaise. Mit Fruchtessig und einem Schuss hochwertigem Pflanzenöl zubereitet schmecken knackige Gurken, Paprika, Eissalat oder Tomaten ganz ausgezeichnet. Auch als Beilagen sind regionale und saisonale Gemüsesorten zu empfehlen. Sie sind prall gefüllt mit Vitaminen und Mineralstoffen.

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