[section_title title=Samsung Galaxy A5 im Test – Display]

Man erkennt einen deutlichen Gelbstich. Das ist jedoch nicht weiter tragisch, da es diverse Farbschemen gibt, mit denen man die Ansicht anpassen kann. Wir haben uns für die Option „AMOLED-Kino“ entschieden und waren danach erheblich zufriedener mit den dargestellten Farben.

Das Display ist erfreulich stabil bei den Blickwinkeln, wodurch auch das Betrachten aus einer schrägen Position kein Problem ist. Ebenfalls klasse fanden wir das Gorilla Glass 4, was wenig Reflektionen bei Sonnenlicht produziert. Bei der Reaktion gibt es ebenfalls keinen Grund zum Tadeln. Die relativ geringe Auflösung ist bei näherer Betrachtung aber nicht von der Hand zu weisen.

Das Display des Galaxy A5 (beim eBook-Lesen)

Als eReader-Ersatz eignet sich das Galaxy A5 nur bedingt

Als eReader-Ersatz eignet sich das Galaxy A5 nur bedingt

Wie gehabt nutzten wir bei unserem Lesetest Google Play Books. Diese App ist leider nicht vorinstalliert, man kann sie aber problemlos nachinstallieren. Wir haben uns zwei Kapitel eines Romans durchgelesen und waren zunächst entsetzt aufgrund des verfälschten Weiß.

Der Übeltäter war die zuvor erwähnte Fehlkalibrierung des Displays. Nach der Umstellung zeigte das Galaxy A5 das Weiß sehr authentisch an. Des Weiteren begeisterte die kontrastreiche Schrift, was dem AMOLED-Panel zu verdanken ist. Hingegen weniger erfreulich ist die HD-Auflösung, denn diese bekommt nicht allzu viel Text auf einmal auf den Bildschirm.

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Der Bildschirm ist für längeres Lesen von eBooks auch zu klein, was die Augen auf Dauer anstrengt. Für ein kurzes Schmökern zwischendurch reicht das Galaxy A5 allerdings aus.

Die Arbeitsgeschwindigkeit des Galaxy A5

Die Snapdragon-400er-Reihe stellt nach den 200ern die schwächste Chipsatzreihe von Qualcomm dar. So ist es wenig verwunderlich, dass der Snapdragon 410 Quad-Core-Prozessor keine Bäume ausreißt. Eine Taktrate von 1,2 Gigahertz mutet zudem schon etwas grenzwertig an, wohingegen die 2 GB an RAM in Ordnung gehen.

Stört die niedrige Rohleistung allerdings im Alltag? Nicht wirklich, wenn man das Smartphone nicht allzu sehr fordert. Bei der normalen Bedienung (Homescreens und Einstellungen) zeigen sich keine Ruckler und auch Apps werden flüssig dargestellt.

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