Sony Reader PRS-T3: Erste Bilder aufgetaucht, aber hat der neue eReader FrontLight?
Der Sony Reader PRS-T3 ist bei der US-Behörde FCC aufgetaucht, bei der Geräte wie eReader zur Zulassung eingereicht werden müssen. Dank dieser Tests können wir uns nun ein erstes Bild vom neuen Sony Reader PRS-T3 machen. Demnach kommt der eReader in zwei Versionen – PRS-T3 und PRS-T3S, was aber zumindest bei den untersuchten Features wie WLAN keinen Unterschied macht.
Sony Reader PRS-T3: Zwei eReader-Modelle, FrontLight fraglich
Dafür hat zumindest einer der beiden Modelle offenbar Bluetooth an Bord. Zudem deutet alles auf einen 6-Zoll-Pearl-E-Ink-Touchscreen hin. Ob der PRS-T3 eine Frontlight-Beleuchtung haben wird, steht weiter in den Sternen. Zumindest können wir mit einer offiziellen Präsentation im August rechnen und den neuen Sony Reader wahrscheinlich auf der IFA in Berlin in Augenschein nehmen.
Was vom Design her auffällt: Der Sony Reader PRS-T3 wird wohl ein 6-Zoll-Display und kein 6,8-Zoll-Display wie der Kobo Aura HD haben. Im Vergleich zum PRS-T2 ist das Gehäuse etwas geschrumpft, die Fläche rund um das Display etwas kleiner geworden. Die Bedienknöpfe sind aber immer noch da und sehen auch genauso aus wie beim Vorgänger. Insgesamt ähnelt der Sony Reader PRS-T3 nun eher dem Kobo Touch, nur dass der keine physischen Bedienelemente hat.
Frontlight? Wohl eher nicht, das hatte eine Sony-Sprecherin ja schon einmal klar gestellt. Dann bleibt allerdings die Frage, welche Überraschungen Sony beim PRS-T3 an Bord hat, die uns überzeugen sollen – angesichts der breiten Qualitäts-eReader-Palette à la Kindle Paperwhite oder Tolino Shine -, bei diesem eReader zuzuschlagen. Wenn es keine neuen Features gibt, müsste Sony über den Preis kommen – und da wird es mindestens genauso schwer, seit der WLAN-Kindle schon für 49 Euro angeboten wird.
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