Das Schreiben von eBooks stellt für Hobbyautoren keine Schwierigkeit dar. Denn immer mehr Menschen gehen dazu über, anstelle von gebundenen Romanen, Kurzgeschichten in digitaler Form zu erstellen. Anstatt diese jedoch auf dem Computer verschwinden zu lassen, gibt es viele Möglichkeiten, die eBooks zu verkaufen und damit Geld zu verdienen. Ob Geschichten, Ratgeber oder wissenschaftliche Texte: Die Nachfrage nach digitalem Lesestoff ist groß. Wir klären die wichtigsten Fragen rund um das Thema „Verkaufen von eBooks“.

Benötigt ein eBook-Autor einen Verlag?

Gebundene Romane werden in den meisten Fällen von einem Verlag herausgegeben. Anders ist es bei eBooks: Es gibt Verlage, der Autor sich kann jedoch auch selbstständig um die Vermarktung seiner Werke kümmern. Er kann sie eigenständig anbieten und verkaufen oder eine dritte Person damit beauftragen.

Viele eBook-Autoren bieten ihre Werke auf Plattformen oder bei Amazon an. Eine Alternative ist das Erstellen eines eigenen Webshops, indem Nutzer die Bücher direkt kaufen und herunterladen können. Der Vorteil dabei ist, dass keine Abgaben an Zwischenhändler gezahlt werden müssen. Dafür muss nur ein Name gefunden, eine Domain registriert und ein Shop mittels Baukastensystem erstellt werden. Mit diesem Namengenerator ist schnell der richtige Name für den Shop gefunden

Wie umfangreich sollte ein eBook sein?

Grundsätzlich ist es irrelevant, wie umfangreich ein eBooks ist. Wichtiger ist, dass der Preis entsprechend der Leistung angepasst wird und der Inhalt nicht unnötig in die Länge gezogen erscheint.

Außerdem können die Leser bei vielen eReadern die Schriftgröße flexibel verändern, sodass im Endeffekt eine variable Seitenanzahl besteht.

Welcher Preis ist für ein eBook angemessen?

Es lässt sich nicht pauschal sagen, welcher Preis für ein eBook als angemessen erscheint. Geschichten können 99 Cent bis hin zu mehr als zwanzig Euro kosten. Vor allem bei Fachtexten und Ratgebern sind die Preise äußerst unterschiedlich.

Jeder Autor kann selbst entscheiden, wie viel er für sein Werk verlangen möchte. Dabei sollte er bedenken, dass für den Kunden in der Regel noch 19 Prozent Mehrwertsteuer hinzukommen, falls er von Nettopreisen ausgeht.

Wie lässt sich das eBook vermarkten?

Der Autor hat verschiedenste Möglichkeiten, sein eBook zu vermarkten. Klassisch ist die Platzierung von Werbeanzeigen bei Google, Facebook oder Amazon. Er kann allerdings auch mit Bloggern und Influencern zusammenarbeiten, die das Werk ihren Fans weiterempfehlen. Auch bei vielen stark frequentierten Magazinen lässt sich das eBook bewerben.

Jeder Autor sollte in den sozialen Medien aktiv sein. So kann er seine Fans über zukünftige Ideen informieren und damit den Vertrieb weiterer eBooks sichern.

Dieser Artikel wurde schon 26574 Mal gelesen!