Wie Xiaomi Mi Mix: Meizu soll rahmenloses Smartphone bringen
Ende Oktober haben wir über das Xiaomi Mi Mix berichtet. Jetzt könnte ein weiteres chinesisches Smartphone mit fast randlosem Design folgen – von Meizu. Das Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis soll dabei noch beeindruckender sein.
Mysteriöses Meizu-Smartphone taucht auf erstem Foto auf
Mysterious Meizu (c) @KJuma
Das asiatische Forum Weibo, um genauer zu sein dessen Nutzer @Kjuma, war wieder in Plauderlaune. Es tauchte ein Foto eines unbekannten Mobiltelefons auf, dessen Ränder um das Display noch weniger Fläche als beim Xiaomi Mi Mix aufweisen.
Das abgebildete Smartphone soll den Gerüchten zufolge von Meizu stammen und am 24. Dezember 2016 vorgestellt werden. Im Gegensatz zum Mi Mix wurde sogar der Rand am unteren Ende des Handys gestrichen.
Weitere Details zum vermeintlichen Meizu-Smartphone
Außerdem erkennt man auf dem Bild einen Fingerabdrucksensor im Bildschirm selbst. Möglich ist solch ein Feature dank Qualcomms Ultrasonic-Scanner durchaus. Schon das Xiaomi Mi 5s wartet mit dieser Technik auf.
Ein Teaser-Foto wurde ebenfalls in Weibo veröffentlicht. Dieses kommt mit der Phrase „Something unexpected is coming“ daher und nennt das Datum des kommenden Heiligabend. Das Unerwartete könnte also das fast rahmenlose Mobilgerät sein.
Rahmenlose Smartphones – Vor- und Nachteile
Nach Xiaomi sollen also nun Meizu und nächstes Jahr womöglich auch Samsung mit dem Galaxy S8 den Trend der hauchdünnen Gehäuserahmen aufgreifen. Ohne Frage sieht so etwas schick aus, zudem lässt sich ein größeres Display bei gleichbleibender Grundfläche realisieren.
Jedoch hat das Mi Mix gezeigt, dass solch ein Mobilgerät auch schnell zu Bruch gehen kann. Des Weiteren könnten mangels Rand unbeabsichtigte Interaktionen mit dem Bildschirm die Folge sein.
Die Hörmuschel muss ebenfalls an eine andere Stelle wandern, hier bleibt abzuwarten, ob sich das negativ auf die Telefonie auswirkt. Wir sind gespannt, ob kommende rahmenlose Smartphones all diese Hürden zufriedenstellend meistern.
Quelle: Weibo via BGR
Dieser Artikel wurde schon 4893 Mal gelesen!