Toshiba Excite Write Tablet im Kurz-Test auf der IFA 2013
Toshiba hat auf der IFA 2013 das Windows-8.1-Tablet Encore vorgestellt. Darüber hinaus haben die Japaner in einem großen Showroom aber auch die seit einigen Wochen auch in Deutschland erhältlichen Excite-Tablets ausgestellt. Mich hat insbesondere das Toshiba Excite Write interessiert, das mit 599 Euro zwar nicht ganz günstig ist, aber über einige interessante Features verfügt. Ich habe das Toshiba-Tablet daher einem Kurz-Test unterzogen.
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Toshiba Excite Write Tablet: Faktor Schreiben im Fokus
Entsprechend dem Namenszusatz geht es beim Toshiba Excite Write natürlich – neben den normalen Tablet-Funktionen – um den Faktor Schreiben. Das Android-Tablet (4.2 – Jelly Bean) kommt mit einem hochauflösenden, 10,1 Zoll großen PixelPure-Touch-Display (Auflösung: 2.560 x 1.600). Unter der Haube arbeitet der relativ neue NVIDIA TEGRA 4-Quadcore-Mobilprozessor, mit an Bord sind 2 GB DDR3L (1600MHz) RAM und 32 GB integrierter Speicher. An Anschlüssen gibt es ein Micro-USB-2.0-Port, ein Micro-HDMI-Port und ein Micro-SD-Card-Slot. Stereolautsprecher und ein 8-MP-Kamera sind integriert.
Das Besondere ist aber der Toshiba-Digitizer-Stift, der mit der TruNote-Handschrift-Applikation dafür sorgt, dass das Toshiba Excite Write sich prima als digitaler Notiz- und Zeichenblock für Kreative aller Art eignet. Dort wird auch die Handschrift erkannt. Das hat im Test sehr gut funktioniert. Zudem ist auch ThinkFree Office Mobile 6.0 installiert, das mit der Handschrift-App zusammenarbeitet. Das Tablet reagiert schnell, die Umwandlung von Handschrift in Text ist in den von mir gemachten Versuchen umgehend erfolgt und war auch in fast allen Fällen überraschend korrekt.
Mit einem Gewicht von 632 Gramm (ohne Bluetooth-Keyboard-Cover) und einer Dicke von 10,5 Millimeter ist das Toshiba Excite Write im Vergleich nicht unbedingt die flachste Flunder im Tablet-Teich, liegt aber gut in der Hand. Der Stift ist einem etwas größeren, dickeren Kugelschreiber nicht unähnlich, mit ihm lässt sich gut schreiben. Super ist auch, dass die erfassten handschriftlichen Texte in ThinkFree Office geöffnet und weiter bearbeitet werden können – auch per Stifteingabe. Kritische Stimmen, die von großer Hitzeentwicklung berichten, konnte ich aufgrund der Test-Kürze nicht überprüfen.
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