Dieses 2-in-1-Tablet von Intel hat ein zusätzliches E-Ink-Display
Auf dem IDF 2015 hat Intel ein interessantes Referenzdesign eines 2-in-1-Tablets mit rückseitigem E-Ink-Display gezeigt. Das Gerät wartet zudem mit neuester Technik, wie USB Type-C und einer Skylake-CPU, auf.
Intel stellt beeindruckenden Convertible-PC vor
Tablets, die sich mittels ansteckbarer Tastatur in Netbooks verwandeln lassen, sind schwer im Trend. Auf dem diesjährigen Intel Developer Forum (IDF 2015) wurde auf einer Präsentation das Referenzdesign eines solchen Gerätes gezeigt.
Neben einem großzügigen 12,5-Zoll-Bildschirm auf der Vorderseite (Quad-HD) gibt es ein rückseitiges E-Ink-Display zu bestaunen. Dieses weist eine Diagonale von 6 Zoll und eine Auflösung von 1.024 x 758 Pixel auf.
Somit kann das Tablet nicht nur als Netbook, sondern auch als eReader eingesetzt werden.
Tablet: Die Einsatzgebiete des E-Ink-Displays
Der E-Ink-Bildschirm verfügt über einen Touchscreen und soll neben eBooks auch andere Inhalte darstellen können. Dazu zählen Benachrichtigungen, Spiele, Werbung, Entwickler-Informationen und eine Anleitung für neue Benutzer.
Intel gibt an, dass das zweite Display zwar die Kosten und die Gehäusedicke erhöhen würde, aber mehr Möglichkeiten zur Differenzierung biete.
Weitere technische Daten der Intel-Vorlage
Eine neue Intel-Skylake-CPU wird den Convertible-PC antreiben, und mit USB Type-C gibt es auch hier den neuesten Standard. Eine 13-Megapixel-Kamera mit 4K-Videoaufnahme findet sich ebenfalls in dem Prototypen wieder.
Bei den drahtlosen Schnittstellen wird es kabelloses Aufladen, Support für WiGig-Dockingstationen und WiDi für die Bildübertragung geben. Abseits von WLAN und LTE wurden noch Bluetooth sowie NFC verbaut.
Der Speicher wird mittels SSD und einem zweiten Flash-Speicher umgesetzt. Ein Fingerabdrucksensor und eine aktive Kühlung sind weitere Besonderheiten des Tablets.
Wann ein erstes Gerät mit Intels neuem Referenzdesign erscheint, ist noch nicht bekannt. Für eBook-Lesefans wäre es aber sicherlich ein spannendes Produkt.
Quelle: The Digital Reader
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