Samsung gesteht – Viele Geräte, „wenig Erfolg auf dem Tablet-Markt“
Die Offenheit überrascht, aber ehrlich gesagt, die Message eigentlich nicht. Samsungs Produktstratege Hankil Yoon hat auf dem MWC in Barcelona in Sachen Performance Klartext geredet: „Wir sind auf dem Tablet-Markt nicht sonderlich erfolgreich“. Diesen Satz haben die Kollegen von Cnet auf einer Samsung-Pressekonferenz aufgeschnappt. Erfolge erwartet sich der Samsung-Manager ausgerechnet von dem neuen, auf dem MWC erstmals vorgestellten Galaxy Note 10.1, das die – wohlgemerkt konzerneigenen – konkurrierenden Tablet-PCs Samsung Galaxy Tab 10.1 und Galaxy Tab 10.1N „kannibalisieren“ soll. Eine seltsame Strategie, wenn man bedenkt, dass kurz zuvor ein neues Galaxy Tab in 10-Zoll-Größe vorgestellt wurde.
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Hoher Preis und Geräte-Wirrwarr
Trotz der verwirrenden Geräte-Vielfalt hat Samsung sich als fest Größe bisher nicht auf dem Tablet-Markt etablieren können, wobei gerade die Geräte-Vielfalt meiner Meinung nach mitverantwortlich ist. Kein Wunder, dass es Cnet da erscheint, als probiere Samsung alle verschiedenen Display-Größen durch, um irgendwo seine Lücke zu finden. Das größte Problem von Samsung ist aber in meinen Augen der hohe Preis. Schaut man sich die Tablet-Überflieger an, dann kann einzig Apple dank seiner Alleinstellung mit dem iPad im Hochpreissegment punkten. Amazons Kindle Fire hingegen ist vor allem aufgrund des günstigen Preises so erfolgreich. Ich bin der festen Überzeugung, dass, wenn Samsung wenigstens eins seiner Geräte wirklich billig verkaufen würde, die Samsung-Tablets weggehen würden wie warme Semmeln.
via BasicThinking
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