Da haben wir es schon; meine Prognosen in Sachen Preissenkung beim PlayBook, dem Tablet von BlackBerry-Hersteller RIM, waren richtig. Der Preis werde gesenkt, so Mike Lazaridis, einer der RIM-CEOs nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen. Dort musste RIM preisgeben, dass die von den Analysten ohnehin schon als schwach eingeschätzten erwarteten PlayBook-Verkaufszahlen von 500.000 noch deutlich unterschritten worden sind. Innerhalb der vergangenen 3 Monate konnten nur 200.000 BlackBerry PlayBooks abgesetzt werden – so oft verkauft Apple sein iPad an 2 Tagen.

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Preisnachlass für BlackBerry PlayBook: Höhe noch unbekannt

Wie hoch der Preisnachlass für das BlackBerry PlayBook ausfallen wird, ist nicht bekannt. Die 99 Euro, die HP im Rahmen seines „fire sales“ noch für sein HP TouchPad haben wollte, werden es wohl nicht werden – auch, wenn gerade dieser Minipreis einen wahren Run auf das Tablet auslöste. Das wird sich aber RIM nicht leisten können und wollen. Schließlich will man ja nicht wie HP komplett aus dem Markt aussteigen, sondern vor allem den Verkauf ankurbeln.

eBook-Fieber.de auf dem HP TouchPad (c) Jörn Brien

 

Software-Update: E-Mail-Client, Android App Player und Video-Shop

Den erhofften Verkaufserfolg soll auch ein Software-Update (auf Version 2.0) im Oktober bringen. Nach dem Update soll das BlackBerry PlayBook endlich über einen nativen E-Mail-Client, einen Kalender sowie ein Adressbuch verfügen. Außerdem wurden ein App-Player für Android sowie ein Video-Shop mit zum Start 10.000 Kaufvideos angekündigt. Ich bin schon einmal gespannt, wie weit RIM mit dem Preis heruntergeht. Klar, dass man mit Preisen von deutlich über 400 bis zu 600 Euro kaum das Käuferinteresse wecken konnte. Ich schätze einmal, dass die Leute so ab 250 Euro verstärkt zugreifen würden.

Was meint ihr?

via ZDnet.de

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