Noch ist nicht zu 100 Prozent klar, was HP nun mit seiner PC-Sparte, mit dem TouchPad und dem konzerneigenen Betriebssystem WebOS macht. Auf jeden Fall kommen die HP-Marketing-Strategen auf immer komischere Gedanken, was den Verkauf ihrer Produkte angeht, die es so vielleicht schon bald nicht mehr gibt. Nachdem HP ja im August die TouchPad-Tablets zum Schleuderpreis von 99 bzw, 129 Dollar/Euro zum Ausverkauf gebracht hat, wurde nun ein Paket geschnürt, dass schon deutlich schwerer in den Regalen liegen wird, vermute ich einmal.

HP TouchPad für 149 Dollar PLUS PC oder Notebook

Beim US-Elektronik-Riesen BestBuy.com können Interessierte ab 1. November ein HP TouchPad in der 32-GB-Variante – aber nur, wenn sie zusätzlich  ein Laptop, Desktop-PC oder All-in-One-Computer von HP bzw. Compaq kaufen, wie Best Buy in einer Pressemitteilung ankündigt. Mal abgesehen davon, dass mir nicht so ganz klar ist, wo HP die Geräte ausgegraben hat, wo doch eigentlich alle TouchPads restlos ausverkauft gewesen sein sollen, macht dieser Deal nur dann Sinn, wenn man sich sowieso gerade ein Notebook oder PC kaufen wollte. Wir Europäer profitieren sowieso nicht von dem Angebot, denn Best Buy hat ziemlich restriktive Bestimmungen für Bestellungen aus dem Ausland.

HP TouchPad: Verkauf geht weiter (c) HP.com

 

So wie sich das liest, hat man mit den üblichen Methoden dort keine Chance. Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Online-Einkauf bei Best Buy von Europa aus?

via TechCrunch

Dieser Artikel wurde schon 4750 Mal gelesen!