Neues von Apple: iOS 9 mit Multitasking und Apple Music als Spotify-Bedrohung
[section_title title=Apple Music und WatchOS 2.0]
Spotify bekommt ernsthafte Konkurrenz aus Cupertino. Apple Music basiert auf iTunes und bietet einem reichhaltige Musikvielfalt. Millionen von Songs können übertragen werden, und Komfortfunktionen fehlen ebenfalls nicht.
Apple Music – das geht ins Ohr
Playlisten können erstellt und verwaltet sowie von Freunden genutzt werden. Spektakulär mutet das zwar nicht an, doch Apple hat zwei Asse im Ärmel. Beats One ist ein globales Nonstop-Radio, das von London, New York und Los Angeles aus senden wird – und das exklusiv für iOS-Nutzer.
Vernetzen kann man sich mit Apple Music ebenfalls. Die Sozialen Netzwerke sollen eine große Rolle spielen, sogar durch eine direkte Kommunikation mit Künstlern. Apple Music soll ab Ende Juni mit der iOS-Version 8.4 verfügbar gemacht werden.
Die ersten drei Monate bekommt man geschenkt, danach werden 10 Dollar pro Person oder 15 Dollar pro Familie fällig. Das Familienmodell könnte, neben der bereits vorhandenen großen iTunes-Nutzerbasis, ein ganz großes Plus darstellen!
WatchOS 2.0 bringt neue Funktionen
Besitzer der Apple Watch dürfen sich ebenfalls über eine neue Softwarebasis freuen. Die kommende Version bietet neue Bildschirmdesigns und erweiterte Funktionen. Eigene Fotos oder Zeitrafferaufnahmen sorgen für eine noch persönlichere Darstellung der Watchfaces.
Das Drehen der Krone soll einen zudem schnell durch Termine huschen lassen. Facetime Audio ermöglicht mit WatchOS 2.0 die Internettelefonie über die Uhr, und eine Videowiedergabe und Sprachnotizen sind ebenfalls geplant.
Das Highlight findet man aber bei den Apps wieder. Diese sollen nun eigenständig auf der Apple Watch laufen und ergänzend Infos über WLAN einholen können. WatchOS 2.0 wird im Herbst erscheinen.
MacOS X El Capitan heißt der Yosemite-Nachfolger
Wir erwähnen abschließend noch kurz das Desktop-Betriebssystem Mac OS X El Capitan. Hier gibt es Optimierungen beim Umgang mit E-Mails und Fenstern. Der Safari-Browser bekam ebenfalls einen Feinschliff und diverse Programme einen Temposchub.
Quelle: ZDNET
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