ZTE Axon kommt im September nach Deutschland
Mit dem ZTE Axon bringt der chinesische Smartphone-Hersteller ein Flaggschiff erstmals direkt nach Deutschland. Dabei muss sich das Smartphone nicht vor Konkurrenten wie dem Galaxy S6 verstecken.
Ende Juli stellte ZTE drei neue Smartphones vor, doch hierzulande erschien bisher kein Zugpferd des Unternehmens. Das möchte der Hersteller nun ändern.
ZTE möchte Deutschland erobern
Das Axon ist das erste weltweite Flaggschiff des Konzerns und wird nach China und den USA auch in Deutschland eingeführt. Auf der IFA in Berlin will ZTE sein, durchaus hübsch gestaltetes, Highend-Smartphone vorstellen (Halle 25, Stand 105).
Hier könnte eine brauchbare Alternative zu Galaxy S6, HTC One M9 und LG G4 auf uns zukommen.
Die technischen Daten des ZTE Axon
Das ZTE Axon bietet ein 5,5 Zoll großes Full-HD-Display und erinnert vom Design her etwas an HTC-Smartphones. Das betrifft nicht nur die Stereo-Lautsprecher ober- und unterhalb des Displays, sondern auch die rückseitige Kamera.
Hier findet man zwei Linsen vor, eine mit 13 Megapixel und eine mit 2 Megapixel. Für Selfies wurde eine 8-Megapixel-Frontkamera eingesetzt. Dank des Octa-Core-Prozessors Snapdragon 810 und 3 GB RAM sollte das Axon genug Power haben.
Der 32 GB große Speicher lässt sich erweitern, der Akku umfasst 3.000 mAh. Als Betriebssystem kommt Android 5.0 zum Einsatz.
ZTE Axon: Spannende Sicherheitsfeatures
Das ZTE Axon wird wohl eine Art Fort Knox der Smartphones. Zum einen kann man das Gerät mittels Fingerabdrucksensor sichern, zum anderen sogar über einen Augenscanner. Als dritte biometrische Verschlüsselung wurde eine Spracherkennung integriert.
Preis und Verfügbarkeit des ZTE Axon
Für eine solche Ausstattung müsste man bei der großen Konkurrenz entsprechend viel hinblättern. Das ZTE Axon wird allerdings schon für 449 Euro erhältlich sein – in den Farbvarianten Silber und Gold. Das Gerät wird ab Ende September in den deutschen Handel kommen und dann beispielsweise bei Online-Händlern und der Media-Saturn-Kette angeboten.
Quelle: CNET
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