Die Firma Turing Robotic Industries hat ein Highend-Smartphone vorgestellt, das widerstandsfähiger als Titan sein soll. Noch dazu wird auf eine effiziente Verschlüsselung viel Wert gelegt.

Das Turing Phone hat eine harte Schale

Erfrischend anderes Design: Turing Phone (c) Turing Robotic Industries

Erfrischend anderes Design: Turing Phone (c) Turing Robotic Industries

Heutzutage gleichen sich viele Smartphones wie ein Ei dem anderen, weshalb es zähe Klagewellen gibt, die erörtern sollen, wer wessen Design geklaut hat. Beim Turing Phone erübrigt sich diese Frage, denn solch ein markantes Äußeres sticht extrem aus der Masse hervor.

Schick, nahezu unzerstörbar und der heilige Gral für Sicherheitsfreaks – das verspricht der Hersteller. Das Smartphone wird aus Liquidmorphium gefertigt und soll robuster als Titan sein. Die Legierung wird aus einem Mix aus Zirkonium, Kupfer, Nickel, Aluminium und Silber realisiert.

Einen Fingerabdrucksensor gibt es ebenfalls, und es wird eine Verschlüsselungstechnik angewandt, die unabhängig von einem Server agiert. So lassen sich ohne die Gefahr eines Fremdzugriffs Daten von einem Turing Phone zu einem anderen übertragen.

Die technischen Daten des Turing Phones

Die Spezifikationen des Turing Phones bewegen sich auf einem Level von Geräten wie dem OnePlus One. Man erhält ein 5,5 Zoll großes Full-HD-Display und einen Snapdragon 801 Quad-Core-Prozessor mit 2,5 Gigahertz Takt.

Der Arbeitsspeicher beträgt 3 GB und der Nutzer kann auf 64 GB oder 128 GB internen Speicher zurückgreifen. Eine 13 Megapixel-Hauptkamera, 8 Megapixel für Selfies und Android 5.0 runden das Angebot ab.

Preis und Verfügbarkeit des Turing Phone

Ab dem 10. August wird man das ungewöhnliche Smartphone erwerben können. Umgerechnet etwa 680 Euro für die 64-GB-Version, beziehungsweise 800 Euro für die Variante mit 128 GB muss man einplanen.

Das Gerät nutzt auch LTE-Bänder, die in Europa Verwendung finden, ein Import wäre also denkbar.

Quelle: Engadget

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