Samsung: Preise und Details zu Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge im Überblick
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Das wird die Praxis zeigen, Samsung selbst gibt jedenfalls an, dass der Akku mit einer Aufladung in nur 10 Minuten das Handy für 4 Stunden Standby versorgen würde. Insgesamt sei die Ladedauer doppelt so zügig wie die des iPhone 6 Plus.
Leider ist der Akku aber auch fest verbaut wie in eben jenem. Die Kapazität des Energiespenders beträgt übrigens 2.600 mAh. Das sind 200 mAh weniger als beim Galaxy S5. Wie sieht´s denn bei den Kameras aus? Hier gibt es 16 Megapixel hinten und 5 Megapixel vorne.
Beide Optiken haben eine Blende von f/1.9, was die Linsen besonders lichtempfindlich macht. Zudem bieten die Kameras HDR in Echtzeit und die hintere Einheit sogar einen optischen Bildstabilisator.
Erneut ein Seitenhieb gegen Apple: Beim Bilder- und Video-Vergleich mit dem iPhone 6 Plus zieht dieses deutlich den Kürzeren. Hier sollte man aber für ein finales Urteil auf erste Praxistests warten.
Zudem ruckelte die Videoaufnahme des S6 anfangs recht stark. Nettes Gimmick: Ein zweifacher Druck auf die Home-Taste startet umgehend die Kamera.
Samsung Pay und verbessertes Knox
Auch ein Bezahlsystem wurde eingeführt, was die Gerüchteküche schon vor einiger Zeit munkelte. Samsung Pay nennt sich das Ding und soll mit allen Kredit- und Geldkarten funktionieren. Das Ganze wird per NFC realisiert und im Sommer dürfen US-Amerikaner und Südkoreaner die Funktion bereits nutzen.
Ob wir in Europa wieder in die Röhre schauen ist derzeit nicht bekannt. Durch Samsungs Anpassungen an der Software Knox dürften es Hacker und Schadsoftware nun noch schwerer haben. Das Galaxy S6 soll so sicher sein, dass es sogar als Businessgerät verwendet werden könne.
Verfügbarkeit und Fazit
Das Samsung Galaxy S6 und das Galaxy S6 Edge werden ab dem 10. April in 21 Ländern verfügbar sein. Weitere werden folgen.
Die Preise für die verschiedenen Speichervarianten sowie Modelle:
Galaxy S6 (32 GB, 64 GB und 128 GB): 699 Euro 799 Euro und 899 Euro
Galaxy S6 Edge (32 GB, 64 GB und 128 GB): 849 Euro, 949 Euro und 1.049 Euro
Der Ersteindruck ist definitiv besser als bei der Präsentation des Vorgängers. Hier gab es zumeist eher lautes Gähnen. Beim Design hat Samsung sich ziemlich deutlich an Apple orientiert. Das S6 wirkt wie eine Symbiose aus iPhone 6 und Galaxy S5 mit einem Hauch Sony (wegen der Glasrückseite).
Manche der neuen Funktionen klingen interessant, das Rad neu erfunden hat Samsung allerdings nicht. Wir meinen, dass dieses Smartphone wenigstens ein Fortschritt und nicht nur blanke Produktpflege ist.
Besonders die Edge-Version mutet interessant an. Was die Geräte letztendlich taugen, werden wir im April erfahren.
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