Samsung hat beim Galaxy Note 5 einen nochmals verbesserten Bildschirm eingebaut. Die Experten von DisplayMate bescheinigen eine höhere Darstellungsqualität als beim bisherigen Display-König, dem Galaxy S6.

Samsung schlägt sich selbst beim Display-Duell

Das Galaxy Note 5 kommt trotz hervorragendem Display aktuell nicht nach Deutschland (c) Samsung

Das Galaxy Note 5 kommt trotz hervorragendem Display aktuell nicht nach Deutschland (c) Samsung

Bisher rangierten das Galaxy Note 4 samt den beiden Galaxy-S6-Geräten an der Spitze, doch durch die Veröffentlichung des diesjährigen Samsung-Phablets gibt es einen neuen Sieger. Das Galaxy Note 5 überflügelt die drei genannten Smartphones bei der Anzeige nochmals, die ihrerseits schon deutlich vor dem Apple iPhone 6 liegen.

Galaxy-Note-5-Display: Die Spitzenwerte

Der 5,7 Zoll große Super-AMOLED-Screen weist bekanntermaßen eine 2K-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) auf. Diese Technologie wurde nochmals verfeinert, denn im Vergleich zum Vorgänger Note 4 gibt es geringere Bildschirmreflexionen und satte 23 Prozent mehr Helligkeit.

Des Weiteren hat das Display des Galaxy Note 5 einen um 21 Prozent niedrigeren Stromverbrauch. Das gleicht den verkleinerten Akku aus, denn dieser misst 3.000 mAh anstatt der 3.220 mAh beim Galaxy Note 4.

Höhere Displayauflösungen „absolut sinnlos“

DisplayMate bescheinigt, dass das 518 ppi starke Panel unter allen Betrachtungsweisen eine perfekte Schärfe hätte. Die Bildpunkte pro Zoll weiter zu erhöhen, oder gar die Auflösung auszubauen, halten die Fachleute für „absolut sinnlos“.

Es wäre dann nur noch dem Marketing-Wetteifern geschuldet, so DisplayMate. Sinnvoller sei es, die Darstellungsqualität bei Umgebungslicht bei den LED- und LCD-Panels zu verbessern. Doch der Vermerk „in der Sonne sehr gut ablesbar“ macht sich eben leider auf der Verpackung nicht so gut, wie der Schriftzug „2K-Display“ oder bald gar „4K-Display“.

Das Wetteifern bei der Display-Auflösung wird also so schnell nicht aufhören, auch wenn wir an einem Punkt sind, an dem das gar nicht mehr nötig ist.

Quelle: DisplayMate via TechRadar

Dieser Artikel wurde schon 5038 Mal gelesen!