Dass Smartphone-Hersteller sich in Werbespots bekriegen, ist nicht neu, doch hier steckt ein Körnchen Wahrheit drin. Im aktuellen Video von Microsoft macht man sich über Apples Siri lustig und hebt die eigene Sprachassistentin Cortana hervor.

Wir haben bereits über einen „Kampf der Sprachassistentinnen“ berichtet, der zugunsten der Microsoft-Newcomerin ausging. Im Fokus des aktuellen Werbevideos steht das Nokia Lumia 635, das Windows Phone 8.1 mit Cortana vorinstalliert hat. Dieses liegt im Spot rechts neben einem iPhone 5s und der Besitzer der Smartphones möchte, dass seine schlauen Geräte diverse Aufgaben erledigen. Hierbei kommt Apples Handy sichtlich ins Schwitzen.

Siri vs. Cortana – Wer ist die bessere Assistentin beim Hochzeitstag?

Der Kampf der Sprachassisstentinnen geht in die nächste Runde: Siri gegen Cortana

Der Kampf der Sprachassisstentinnen geht in die nächste Runde: Siri gegen Cortana (c) Screenshot YouTube-Video/Microsoft

Der Mann fordert zunächst Cortana auf, ihn an den Hochzeitstag zu erinnern, sobald seine Frau anruft. Microsofts Sprachassistentin erwidert darauf, dass sie das machen werde. Siri hingegen antwortet nur, dass sie das nicht machen könne.

Als nächstes verlangt der Ehegatte, dass Cortana ihn an den Kauf von Rosen erinnert, sobald sie an einem Blumenladen vorbei kommen. Auch diese Aufgabe bestätigt Cortana problemlos – Siri entgegnet lediglich, dass sie auch das nicht machen kann.

Nachfolgend meint der Mann noch, dass es sicher eine tolle Nacht werden würde. Cortana spuckt ihm daraufhin die aktuellen Verkehrsmeldungen aus, woraufhin er erwidert, wohl besser nun aufzubrechen. Etwas neidisch hört man zum Abschluss noch das iPhone 5s, wie es zugibt, dass das Nokia Lumia 635 ein schlaues Handy sei.

https://www.youtube.com/watch?v=w0pjD4qpIpg

Tatsächlich ist Microsoft mit Cortana ein geniales Stück Software gelungen. Leider gibt es die Sprachassistentin aber bislang nur in den Vereinigten Staaten. Doch zumindest in Großbritannien und China soll der Service ebenfalls bald starten.

Quelle: The Next Web

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