Vikaura Screen: Digitaler E-Ink-Bilderrahmen dient als virtuelle Pinnwand
Manche Ideen sind so naheliegend, dass man sich die Frage stellt, wieso zuvor noch niemand darauf gekommen ist. Beispielsweise der Einsatz von E-Ink-Displays als Wandbild oder virtuelle Pinnwand. Hier kommt der Vikaura Screen.
Digitale Bilderrahmen haben wir schon gesehen, doch mit dem E-Ink-Display von Vikaura betritt dieses Konzept Neuland. Bedingt durch die Technik erhält man mehr Kontrast und eine längere Laufzeit außerhalb der Steckdose.
Das Smartphone dient dabei als einfach zu nutzende Schnittstelle zwischen Nutzer und Display. So richtet man sich seinen Wohnraum kreativ und intuitiv ein.
Vikaura Screen für einen komfortableren Alltag
Oftmals versinkt man fast in einer Fülle an Notizzetteln. Wandbilder sind zwar hübsch anzusehen, wenn man aber ein neues Motiv möchte, muss ein anderes aufgehängt werden.
Newsfeeds und Wetter-Informationen auf dem Smartphone sind klasse, aber wo liegt eben jenes nun schon wieder? Kleine Stolperfallen unseres alltäglichen Lebens löst dieser E-Ink-Bildschirm auf einfache Weise.
Der Vikaura Screen wird gerade mittels einer Kickstarter-Kampagne gefördert und es stehen drei Exemplare zur Auswahl. Man kann 99 Dollar in den Spendentopf werfen, um das 4-Zoll-Display zu erhalten, 129 Dollar für die 6-Zoll-Variante oder man möchte direkt 9,7 Zoll, dann werden 199 Dollar fällig.
Notizen oder Fotos vom Smartphone auf das E-Ink-Display schicken
Das Gerät ist vielseitig einsetzbar. So lassen sich unkompliziert Notizen oder Fotos vom Smartphone auf das Display schicken, welches an der Wand angebracht somit die Pinnwand und ein Wandbild ersetzt.
Dank der Möglichkeit, sich einen Newsfeed zu abonnieren, ist man des Weiteren bei Nachrichten und Wetter auf dem neuesten Stand. Zudem kann man innerhalb eines Netzwerkes Freunde berechtigen, ebenfalls den E-Ink-Bildschirm mit Inhalten zu füttern.
Das könnte man sicher auch als Partyspaß nutzen. Der Vikaura Screen wird simpel durch Bluetooth mit Mobilgeräten gekoppelt, welche anhand einer App für iOS und Android dann Zugriff auf den Bildschirm bekommen.
Dieses Konzept mutet durchaus interessant an und könnte den Einsatz von E-Ink-Displays um ein sinnvolles Einsatzgebiet erweitern. Falls euch die Idee des Vikaura Screens gefällt, könnt ihr das Projekt auf dieser Seite finanziell unterstützen.
Quelle: The Digital Reader
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