Der Buchhandel macht in Sachen eBooks und eReader mobil. Nicht nur, dass ihr ab 9. November im Buchladen um die Ecke mit dem iRiver Story HD WiFi einen hochwertigen eReader kaufen könnt. Jetzt sollen die sogenannten eBookCards dafür sorgen, dass ihr eBooks nicht nur als Link verschicken, sondern etwas zum Kaufen und Verschenken in der Hand habt. So eine Art eBook-Gutschein, ähnlich wie die iTunes-Karten für den Apple-Shop.

Auf Basis eines Buchcovers

Die eBookCards, die von Umbreit gemeinsam mit Epidu und Media Control entwickelt wurden, sollen am Donnerstag, 13. Oktober, auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert werden. Die eBookCards sind auf Basis des Buchcovers gestaltete Karten, auf denen sich eine Inhaltsangabe sowie Informationen zum Autor des jeweiligen Buches finden. Nach dem Erhalt der Karte gibt der Käufer den Gutscheincode auf der eBookCards-Seite ein und erhält das eBook als Download oder er nutzt den QR-Code.

eBookCards (c) Screenshot ebookcards.de

 

Start Anfang 2012

Mir gefällt die Idee der eBookCard sehr gut. Nicht nur, dass sich damit auch die Buchladen-Kunden für das Thema eBook erwärmen lassen. Auch die Buchhändler werden profitieren. Sie können sich – genauso wie mit dem eBook-Reader – als wichtiger Zugangspunkt zu den neuen Medien profilieren. Richtig losgehen soll es übrigens im ersten Quartal 2012. Derzeit sind folgende Verlage mit an Bord: Franzis, Klett-Cotta, Meyer & Meyer und Thienemann. Weitere sollen folgen.

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