Wenn ihr schon gespannt darauf seid, ob der am Mittwoch vorgestellte neue Kobo Aura eReader wirklich so gut ist, wie es Kobo verspricht, dann habe ich hier ein neues Puzzlestück für euch: Die Kollegen von Engadget haben ein Hands-on-Video vom neuen Kobo Aura gedreht, dank dem auch wir einen ersten genaueren Blick auf das Gerät werfen können. Näheres gibt es dann wahrscheinlich erst bei der IFA.

Kobo Aura: Kapazitives E-Ink-Display

Leider wird der Kobo Aura während des gut zweiminütigen Videos zwar in alle Richtungen gedreht und gewendet, aber nicht bedient, sodass sich die neue „Low-Flash Waveform“-Technologie zum Verhindern von Ghosting-Effekten nicht erkennen lässt. Dafür kann man aber erkennen, wie das neue Display im eReader gestaltet ist. Kobo hat beim Kobo-Glo-Nachfolger nämlich auf die von eReadern bekannte Infrarottechnologie verzichtet und auf einen kapazitiven E-Ink-Bildschirm gesetzt. Daher ist vom Design her eine ebene Fläche geschaffen worden, die eher einem Tablet ähnelt.

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Das Display spiegelt aber kaum, wie sich im Video zeigt. Und auch die zuschaltbare Beleuchtung wirkt sehr einheitlich. Zudem berichtet Engadget davon, dass der Kobo Aura im Vergleich zu anderen 6-Zöllern kleiner wirkt und gegenüber anderen Kobo-eReadern auch deutlich leichter. Erstes Fazit: „Das ist wirklich ein beeindruckendes Stück Hardware“. Bemängelt wird allerdings der vergleichsweise hohe Preis – in Deutschland werden wohl rund 150 Euro aufgerufen -, der es Kobo erschweren wird, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten.

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