Es gibt ab sofort eine neue Anlaufstelle für Self-Publisher. Die Tolino-Allianz hat wie angekündigt ihre Plattform Tolino Media gestartet. Hier sollen Indie-Autoren schnell und unkompliziert ihre eBooks veröffentlichen können.

Dank des Self-Publishing-Modells wagen immer mehr Autoren den Schritt an die Öffentlichkeit. Das Angebot von Tolino Media ist ein weiterer Platz für Schriftsteller, bei dem es noch dazu faire Konditionen gibt.

Tolino Media bietet Self-Publishern eine Heimat

Die Startseite von Tolino Media

Die Startseite von Tolino Media

Die Registrierung bei der neuen Selbstverleger-Plattform geht schnell vonstatten, man muss nur den Namen, die E-Mail-Adresse und ein Passwort hinterlegen. Wer sich entscheidet, seine eBooks auf der Tolino Media zu veröffentlichen, erhält 70 Prozent Honorar.

Wenn man beispielsweise 9,99 Euro für sein Werk veranschlagt, bleiben am Ende noch 5,88 Euro übrig. Die unausweichliche Mehrwertsteuer von 19 Prozent muss man nämlich ebenfalls einkalkulieren. Darüber hinaus kostet der Service von Tolino Media kostet keinen Cent, weder einmalig noch monatlich.

Man kann simpel seine eBooks samt Cover (mindestens 1.600 Pixel Breite) hochladen, falls keine ePub-Datei vorliegt, werden DOC- und DOCX-Dokumente automatisch umgewandelt.

Weitere Informationen zu Tolino Media

Die Rechte der eBooks bleiben bei den jeweiligen Autoren und eine ISBN gibt es selbstverständlich auch. Diese ist jedoch ausschließlich für die Nutzung über Tolino Media vorgesehen. Alle publizierten eBooks werden automatisch in den Onlineshops der großen Buchhändler veröffentlicht.

Das sind unter anderem thalia.de, weltbild.de, hugendubel.de, derclub.de, ebook.de und buecher.de. Dadurch erlangen die Publikationen eine enorm große Reichweite. Wenn ein eBook sich besonders gut verkauft, besteht die Chance, dass es als Taschenbuch bei den kooperierenden Händlern veröffentlicht wird und dann in den entsprechenden Buchläden steht.

Dies soll allerdings erst ab dem vierten Quartal 2015 möglich sein.

Mit Tolino Media öffnet sich Nachwuchsautoren und gestandenen Self-Publishern, die nicht (nur) auf Amazons Kindle Direct Publishing (KDP) zurückgreifen wollen, gleichermaßen die Chance, eine breitere Zielleserschaft zu erreichen.

Quelle: Tolino Media

Dieser Artikel wurde schon 4898 Mal gelesen!