Der Dokumente-Sharing-Service Scribd hat zwei Wochen nach dem Start seiner eBook-Flatrate eine erste Erfolgsbilanz gezogen und diese in Form einer Infografik veröffentlicht. Genaue Angaben zur Zahl der User gibt Scribd allerdings nicht preis. Dafür wissen wir jetzt, dass die Zeit, die die eBook-Flatrate-Nutzer in den vergangenen 14 Tagen mit dem Lesen von eBooks via Scribd verbracht haben, sich auf 9,6 Jahre summiert und dass pro zu Ende gelesenem eBook 4,5 digitale Bücher „durchgeblättert“ werden.

eBook-Flatrate: „Der Alchimist“ am beliebstesten

Auch nicht so uninteressant: Das meistgelesene eBook bei Scribd war „Der Alchimist“ von Paulo Coelho. In Deutschland fanden die autobiographischen Sex- und Trinker-Geschichten „I Hope They Serve Beer in Hell“ von Tucker Max den größten Absatz. Der New-York-Times-Bestseller „Sh*t My Dad Says“ von Justin Halper, der auf einem Twitter-Feed beruht und auch als TV-Serie umgesetzt wurde (in den USA vor 2 Jahren abgesetzt, in Deutschland gerade bei Pro 7 Maxx gestartet), hat dafür die meisten US-amerikanischen Scribd-User zum Lesen animiert.

App: Scribd eBook-Flatrate am iPhone

App: Scribd eBook-Flatrate am iPhone

Die Scribd eBook-Flatrate ist übrigens auch in Deutschland zugänglich. Für 7,99 Euro (US-Preis: 8,99) erhält man Zugang zu mehr als 40 Millionen eBooks und Dokumenten. Scribd gibt es in 100 Ländern und 80 Sprachen rund um den Globus. In den USA hat man mit HarperCollins US einen der Big-5-Verlage der USA ins Boot holen können. Ob weitere folgen und ob jemals auch ein deutscher Verlag zur Mitarbeit beim Netflix für eBooks und Oyster-Konkurrenten Scribd bereit sein wird, bleibt abzuwarten.

Scribd Subscription Service by the Numbers 10/1-10/15 2013

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via The Digital Reader

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