Die Ausleihbeschränkungen des US-Verlags HarperCollins in Sachen eBooks haben Bibliothekare in den USA auf die Palme gebracht. Aber auch sonst steht es in Sachen Formate und Kopierschutz für eBooks und eReader noch nicht in allen Belangen zum Besten. Ist das eBook wie ein physisches Buch anzusehen, das man kaufen, verleihen und weiter verkaufen kann – oder eher wie eine Software, die geschützt ist?

Rechte für eBook-Leser

US-Bibliothekare machen sich jedenfalls für den freien Zugang zum eBook start. Sie haben ein Statement zu den Grundfreiheiten, die jedem eBook-Nutzer garantiert werden sollten, aufgesetzt und es „eBook User’s Bill of Rights“ genannt. Darin geht es u.a. um das Recht, eBooks mit Lizenzen und auf jeder technologischen Plattform nutzen zu können. Eine deutsche Übersetzung der „eBook User’s Bill of Rights“ findet sich auf bibliothekarisch.de. Was denkt über das Thema?

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