Adobe-Hack: So checkt ihr, ob euer Account vom Passwort-Klau betroffen ist
Vom Adobe-Hack sollen sehr viel mehr User betroffen sein, als ursrpünglich angenommen. Statt 2,9 Millionen betroffenen Accounts, wie nach Bekanntwerden des digitalen Mega-Bruchs verlautbart, sollen die Cyberdiebe mehr als 150 Millionen User-E-Mails und Passwörter gestohlen haben. Davon sind nicht vorrangig aber auch eBook-Leser betroffen – Stichwort: DRM via Adobe Digital Editions. Eigentlich hat Adobe an die betroffenen Accounts E-Mails geschickt, in denen steht, wie man sich am besten verhält. Auch sollen die Passwörter von betroffenen Accounts zurückgesetzt worden sein.
E-Mail-Konto gehackt? Jetzt checken!
Wenn ihr keine solche E-Mail erhalten habt und euch dennoch nicht ganz sicher seid, ob euer Account vielleicht doch gehackt worden ist, dann könnt ihr jetzt ein Tool nutzen, das euch genau darüber Auskunft gibt: Hier gebt ihr einfach die zu eurem Adobe-Konto gehörende E-Mail-Adresse ein und das Tool durchwühlt dann die von den Hackern veröffentlichten E-Mail-Adressen. Ist eure Adobe-Konto gehackt worden, erscheint eine rote Warnmeldung und spätestens dann solltet ihr schnellstens euer Kennwort ändern. Dazu einfach versuchen, anzumelden, Adobe schickt euch dann eine E-Mail, über den dort gesendeten Link ändert ihr euer Kennwort und landet wieder in eurem Account. Am besten schaut ihr auch gleich einmal, dass ihr die Passwörter von allen Diensten/Konten, in denen ihr dieselbe E-Mail-/Passwort-Kombination verwendet, ändert.
Und bitte verwendet nicht Passwörter wie „12345“ oder „Password (bzw. „Passwort“). Denn obwohl mittlerweile jeder Internet-Nutzer soweit gewarnt sein sollte, dass er einigermaßen sichere Passwörter (Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen) verwenden sollte, hat eine Analyse der geklauten Passwörter ergeben, dass knapp zwei Millionen vom Adobe-Hack betroffenen User als Passwort „123456“ eingegeben haben, eine weitere halbe Million dachte sich das ungleich „sicherere“ Passwort „123456789“ aus. Auf Platz 3 mit knapp 350.000 Usern findet sich „password“.
Wie sieht das bei euch aus, seid ihr vom Adobe-Hack betroffen?
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