Venue 8 Pro und Venue 7 – Günstige Tablets von Dell
Eigentlich versteht sich Dell eher als Anbieter von Hard- und Software für Unternehmen denn als günstiger Tablet-Anbieter für Privatkunden, wie mir Dell-Österreich-Chef Pavol Varga im Interview erklärt hat. Dennoch hat das texanische Unternehmen mit dem Dell Venue 8 Pro und dem Android-Tablet Venue 7 zwei vergleichsweise günstige Tablets auf den Markt gebracht. Das Dell Venue 8 Pro ist kurz vor Weihnachten jetzt auch hierzulande erhältlich – bei Notebooksbilliger.de zum Aktionspreis von 249 Euro. Ansonsten gibt es den 8-Zöller mit Windows 8 zum Preis von 269 Euro zu erwerben. Das Android-Tablet Dell Venue 7 ist in den USA aktuell sogar für nur 149,99 Dollar zu haben.
Dell Venue 8 Pro bei Notebooksbilliger
Dell Venue 8 Pro: In ersten Tests überzeugend
In ersten Testberichten weiß das Dell Venue 8 Pro, das mit echtem Windows 8.1 – statt dem abgespeckten Windows RT – daherkommt – durchaus zu überzeugen und das nicht nur wegen des vergleichsweise geringen Preises. Schließlich ist das Gerät gut verarbeitet, bringt dank neuesten Intel Atom Prozessor Z3740D (Quad Core, 1,8 GHz) und 2 GB RAM einiges an Power mit sowie dank des 32 GB großen Flash-Speichers auch viel Platz. Mit dem Gewicht von 389 Gramm und der Display-Auflösung von 1.280 x 800 Pixel kann das Dell Venue 8 Pro mit dem neuen iPad Mini mit Retina-Display nicht ganz mithalten, dafür kommt das Dell-Tablet mit einer vorinstallierten Vollversion von Office 2013 (Home & Student).
Auch einen Blick wert, aber in den ersten US-Tests als eher durchschnittlich bewertet ist das neue Dell Venue 7 mit Android als Betriebssystem. Das wichtigste Argument für das Tablet erscheint demnach der Preis von rund 150 Dollar. Allerdings schätze ich, dass es wohl künftig nicht allzu viele weitere Billig-Tablets aus dem Hause Dell geben wird. Schließlich betonte Dell-Österreich Chef Varga in unserem Gespräch, dass Dell nicht anstrebe, Stückzahlmarktführer zu werden. „Wir wollen dem Kunden eine mobile Lösung anbieten, zu der das Gerät, das Management und vor allem der sichere Zugriff auf die Firmendaten gehören.“ Den ausführlichen Bericht zu dem Interview könnt ihr hier lesen.
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