Computex 2014: Neue Convertible PCs und ein neues MeMO Pad von Asus
Asus hat ein großes Lineup auf der Computex 2014. Netterweise informiert der Konzern selbst in einem eigens eingerichteten Presseblog über die dort vorgestellten neuen Produkte. Neben den bereits von uns vorgestellten Tablet-/Smartphone-Hybriden der Fonepad-Reihe hat Asus aber auch schicke Convertibles und ein neues MeMO Pad im Angebot.
Asus MeMO Pad ME581CL: Schielen in die Highend-Ecke
Beim MeMO Pad ME581CL setzt der Hersteller, wie schon bei den neuen Fonepads, auf die Kraft des Intel Atoms. Mit dem Z3580 hat das 8-Zoll-Gerät einen starken Quad-Core-Chipsatz mit 2,3 Gigahertz Takt. Dieser beherrscht zudem die 64-Bit-Architektur. Eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln zeigt ebenfalls, dass dieses Gerät eher in die Highend-Ecke schielt. Dazu gibt es 2 GB Arbeitsspeicher und einen pfeilschnellen PowerVR G6430-Grafikchip. Der Nutzer kann zwischen einer 16 und einer 32 GB Version wählen und der Datenturbo LTE ist ebenfalls in dem 8-Zoll-Tablet vertreten.
Asus Transformer Pad TF303CL: 1 Kilo Gewicht mit Tastatur
Bei Android-Nutzern sehr begehrt sind seit jeher die Produkte der Transformer-Pad-Reihe. Das Asus Transfomer Pad TF303CL setzt auf den Intel Atom Z3745 Chipsatz, welcher mit 1,86 Gigahertz taktet. Das Display misst 10,1 Zoll und hat eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln. Wie schon beim MeMO Pad ME581CL kann man auch hier zwischen 16 und 32 GB internem Speicher wählen. Der Arbeitsspeicher umfasst 2 GB und als Betriebssystem kommt Android 4.4 KitKat zum Vorschein. Das Gerät wiegt 595 Gramm ohne Tastatur und mit Tastaturdock bringt es stattliche 1,1 Kilogramm auf die Waage. Für die Grafikberechnung ist eine Intel-Lösung in Form des Intel Gen7 verantwortlich. Der Akku liefert Energie mit 25 Wattstunden.
Asus Transformer Book T300 Chi: Hybrid aus Tablet und Laptop
Schweifen wir nun ins Microsoft-Lager. Auch hier hat Asus etwas Spannendes zu präsentieren, nämlich den dünnsten 12,5 Zoll großen Convertible PC der Welt. Das Transformer Book T300 Chi. Der Laptop-/Tablet-Hybride bietet auf besagter Displaydiagonalen 2.560 x 1.440 Pixel und wird von einem Windows 8.1 Betriebssystem angetrieben. Exakte technische Angaben zum Prozessor und Grafikchip findet man auf dem Asus Blog nicht, es soll aber eine neuartige Intel-CPU mit viel Performance und niedrigem Stromverbrauch sein. LTE wird ebenfalls unterstützt und an Arbeitsspeicher wird man Modelle mit 2 GB und 4 GB RAM erwerben können. Auch hier lässt sich ein Tastaturdock anschließen.
Asus Transformer Book V: 5 Geräte zum Preis von 1
Das nächste Asus-Gerät mutet vom Konzept her etwas bekannt an. Das Asus Transformer Book V ähnelt nämlich der Padfone-Reihe. Auch hier kann man das Smartphone auf der Rückseite des Tablets einschieben. Der größte Unterschied zur Padfone-Reihe ist aber, dass die Tablet-Einheit auch eigenständig genutzt werden kann, denn sie hat einen eigenen Prozessor und eigenen RAM, samt internem Speicher. Im Klartext heißt das also, man erhält 5 Geräte zum Preis von einem. Ein Windows-Laptop, ein Windows-Tablet, ein Android-Smartphone, ein Android-Tablet und ein Android-Laptop. Mehr Flexibilität geht einfach nicht.
Das Smartphone hat einen Intel Atom Quad-Core-Prozessor, ein 5 Zoll umfassendes HD-Display, 2 GB RAM und bis zu 64 GB Speicher. Die Kamera nimmt hinten Fotos in 8 Megapixeln auf und vorne gibt’s eine 2-Megapixel-Optik. Der Akku umfasst 2550 mAh. Das Android 4.4 Betriebssystem ist am Puls der Zeit. Die Tablet-Einheit beeindruckt aber wohl noch mehr. Auch hier wird der „Next Gen“-Intel-Prozessor von Asus gelistet, welchem 4 GB RAM zur Seite stehen. Das 12,5 Zoll große Display bietet laut Hersteller leider aber auch nur eine normale HD-Auflösung. Dafür gibt’s bis zu 128 GB Speicher im Tablet selbst und in der Tastatureinheit bis zu 1 Terabyte. Der Akku ist mit 28 Wattstunden üppig ausgestattet. Als Betriebssystem darf der Nutzer hier Windows 8.1 verwenden.
Asus hat also wirklich eine prall gefüllte Wundertüte mit auf die Messe gebracht. Schreibt uns doch, ob ihr euch ein Gerät davon holen würdet.
Quelle: Asus
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