Pebble hat über die Kickstarter-Plattform bereits zwei populäre Smartwatches auf den Markt gebracht. Die kommende schlaue Uhr geht mit der Zeit, denn die Pebble Time hat ein E-Paper-Farbdisplay. Auch die neue Smartwatch räumt bei Kickstarter ordentlich ab.

Pebble – Eine Erfolgsgeschichte geht weiter

Die Pebble Time bietet ein E-Paper-Farbdisplay (c) Pebble

Die Pebble Time bietet ein E-Paper-Farbdisplay (c) Pebble

Der Erfolg gab dem aufstrebenden Unternehmen damals Recht, als es seine erste Smartwatch via Kickstarter realisierte. Im Jahr 2012 kam eine Rekordsumme von 10,3 Millionen Dollar zusammen, die von interessierten Menschen eingezahlt wurde.

Im Gegensatz zu manch anderen Kickstarter-Projekten, die mehr Schein als Sein sind, wurde die Pebble auch tatsächlich ausgeliefert und kam zudem in den Einzelhandel. Es folgte die metallene Ausführung namens Steel, die nächste Evolutionsstufe zeigt sich nun mit dem Farbdisplay.

Hier wird mit Sicherheit ein neuer Rekord folgen, denn innerhalb eines Tages sind bereits über 8,3 Millionen Dollar zusammengekommen – das eigentliche Ziel von 500.000 Dollar wurde schon innerhalb weniger Minuten erreicht.

Das bietet die Pebble Time

In drei Farben kommt die Pebble Time daher (c) Pebble

In drei Farben kommt die Pebble Time daher (c) Pebble

Die nächste Generation kommt zwar mit einem E-Paper-Display, diesmal jedoch in einer farbigen Variante. Somit wird das Beste aus zwei Welten vereint, nämlich die lebendigere Ansicht konventioneller Bildschirme und der geringe Stromverbrauch der E-Paper-Pendants.

Dies macht sich auch bei der Akkulaufzeit bemerkbar, denn die Pebble Time soll eine ganze Woche ohne Stromzufuhr auskommen. Das Display ist jedoch nicht die einzige Neuheit bei dieser Smartwatch. Pebble hat die Bedienung überarbeitet und Benachrichtigungen in Zeitabständen unterteilt.

So kann man vergangene, aktuelle und kommende Ereignisse mittels dreier Hardware-Tasten an der rechten Seite direkt aufrufen. Wie gewohnt ist auch die Pebble Time kompatible zu iOS- und Android-Endgeräten.

Bei den Apple-Smartphones muss man allerdings bei den Funktionen Abstriche hinnehmen. So funktioniert die Spracheingabe, um auf Benachrichtigungen zu reagieren, beispielsweise bei den iPhones nur mit der Gmail-App.

Bei Android hingegen lassen sich auf diese Weise Hunderte von Anwendungen bedienen, darunter auch Facebook und WhatsApp.

Preis und Verfügbarkeit der Pebble Time

Die ersten 5.000 Unterstützer werden über Kickstarter die Uhr noch für 159 Dollar bekommen. Weitere 20.000 erhalten die Smartwatch für 179 Dollar. Doch mittlerweile sind es bisher schon fast 40.000 Spender – und dabei sind noch 30 Tage Zeit. Regulär kostet die Time 199 Dollar.

Damit steht wohl fest, dass auch die Pebble Time ein Erfolg werden wird. Einen genauen Erscheinungstermin gibt es allerdings noch nicht. Es wird lediglich von „später in diesem Jahr“ gesprochen.

Quelle: arstechnica

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