Dieses Smartphone flirtet mit dem Nutzer, denn das ZTE Grand S3 sucht durch den Augenscanner bewusst Blickkontakt. Auf dem Mobile World Congress (MWC 2015) hat der chinesische Konzern das ungewöhnliche Gerät vorgestellt.

Augenscanner – der Heilsbringer für die mobile Sicherheit?

So sieht das ZTE Grand S3 aus (c) ZTE

So sieht das ZTE Grand S3 aus (c) ZTE

Fingerabdruckleser gibt es mittlerweile in vielen Smartphones. Besonders bei Apples iPhones hat sich diese Technik durchaus bewährt. Unfehlbar ist aber auch diese Methode nicht, das Scannen eines Auges mutet da schon sicherer an.

Bei ZTE wird dies mittels Software realisiert, denn das Unternehmen arbeitet mit der Firma EyeVerify zusammen und brachte deren Eyeprint ID auf das Grand S3. Anders als bei einem Iris-Scanner wird hier aber nicht die farbige Fläche um die Pupille abgesucht, sondern das Weiße des Auges.

Hier befinden sich viele kleine Adern, anhand derer Eyeprint ID den Nutzer erkennt. Laut ZTE ist das ein herausragendes Security-Feature. Da hier keine zusätzliche Hardware verwendet wird, könnte man die Technik zudem auch für andere Geräte einsetzen.

Das Scannen funktioniert simpel per Frontkamera.

Die Spezifikationen des ZTE Grand S3

Abgesehen vom Augenscanner hat dieses Smartphone auch sonst eine interessante Ausstattung. Das 5,5 Zoll große Display löst mit Full-HD auf. Der RAM beträgt 3 GB und intern hat der Nutzer 16 GB Speicherplatz zur Verfügung.

Als Prozessor kommt ein Snapdragon 801 mit vier Kernen zum Einsatz und der Energiespender misst 3.100 mAh. Die Hauptkamera löst mit 16 Megapixel auf, Selfie-Fans werden die 8 Megapixel vorne begeistern.

Abgerundet wird das Paket mit Android 4.4 KitKat als Betriebssystem.

Wann und ob das ZTE Grand S3 nach Deutschland kommt, ist bisher nicht bekannt. Der Preis des bereits in China erhältlichen Smartphones beträgt umgerechnet rund 434 Euro.

Quelle: ZTE

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