Für viele Menschen ist der Euro mehr Fluch als Segen, so auch für OnePlus. Diese müssen nun ihr Smartphone One um bis zu 50 Euro teurer veräußern, da die Währung zu instabil sei.

OnePlus wird zur Preiserhöhung gezwungen

Das OnePlus One wird leider etwas teurer (c) OnePlus

Das OnePlus One wird leider etwas teurer (c) OnePlus

Freiwillig hebt der Konzern die Kosten für sein Smartphone nicht an, doch da derzeit kein Gewinn innerhalb der Europäischen Union herausspringt, ist dieser Schritt notwendig. Der instabile Währungskurs macht sich für die Verbraucher also auch bei den Mobilgeräten bemerkbar.

Ab dem 25. März wird das 16 GB-Modell anstatt 270 Euro dann 300 Euro und die 64 GB-Version 350 Euro anstatt 300 Euro kosten. Das ist im Direktvergleich zu anderen Herstellern immer noch günstig, trotzdem ist es schade, dass die Firma zu dieser Maßnahme genötigt wird.

Erst durch die Preiserhöhung verdient OnePlus hierzulande wieder Geld mit dem One.

OnePlus One – nur noch kurze Zeit zum Sonderpreis

Seit Anfang Februar kann man an jedem Dienstag das populäre Smartphone regulär ohne Einladung auf der Herstellerwebseite erstehen. Diese Aktion gilt immer von Dienstag 9 Uhr bis am Folgetag zur gleichen Uhrzeit.

Nächste Woche ist also die letzte Gelegenheit, um das OnePlus One zum bisher offerierten Preis zu erstehen. Kurios: trotz des regulären Verkaufs jeden Dienstag bleibt das von vielen Interessenten kritisierte Einladungssystem weiterhin bestehen.

Mit diesem kann man dann das Mobilgerät außerhalb des Dienstags beziehungsweise Mittwochmorgens erwerben. Somit kommt man zwar in manchen Fällen etwas schneller an das Smartphone, dennoch sollte man die paar Tage bis zum Normalverkauf warten können.

Das OnePlus One lohnt sich jedenfalls noch immer. Vor allem da Ende März ein Update auf Android 5.0 Lollipop folgt.

Quelle: Golem

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