Meizu M2 Note: 5,5-Zoll-Phablet mit Full-HD-Display für unter 120 Euro
Meizu scheint es bei seinen Einsteiger-Phablets eilig zu haben, denn nur ein halbes Jahr nach dem M1 Note hat das chinesische Unternehmen das M2 Note präsentiert. Mit 5,5 Zoll großem Display in Full-HD und mit Octa-Core-Prozessor für unter 120 Euro ist das Gerät eine Kampfansage.
2K-Displays nisten sich in immer mehr Highend-Geräten ein, da ist es ein logischer Schritt, dass Smartphones mit Full-HD-Auflösung günstiger angeboten werden. Doch bei Meizu wird die Messlatte für den Preis extrem niedrig angesetzt.
Die Neuerungen beim Meizu M2 Note
Zunächst einmal sticht die geänderte Designsprache ins Auge. Das Phablet erinnert nun nicht mehr so stark an Apples iPhone. Lobenswert ist zudem der microSD-Kartenschacht. Der Vorgänger M1 Note hatte wahlweise 16 GB oder 32 GB und konnte beim Datenplatz nicht erweitert werden.
Beim verwendeten Chipsatz würde man zunächst auch eine Verbesserung vermuten, dies stimmt aber nur zum Teil. Der Octa-Core-Prozessor MediaTek MT6753 taktet mit 1,3 Gigahertz merklich langsamer, als die 1,7 Gigahertz des MT6752 im letzten Modell.
Auch die Grafikeinheit (Mali-T720 anstatt Mali-T760) hat weniger Puste. Zugelegt hat das Meizu M2 Note dafür beim mobilen Internet. Das Modem soll weltweit im LTE-Netz funken können.
Spezifikationen des Meizu M2 Note
Ansonsten ist die Ausstattung relativ identisch. Man erhält ein 5,5 Zoll großes Full-HD-Display, 2 GB RAM und 16 GB oder 32 GB internen Speicher. Als Betriebssystem findet Android 5.0 Lollipop Verwendung.
Eine 13 Megapixel auflösende Kamera wurde hinten verbaut, Selfie-Fans werden mit 5 Megapixel an der Vorderseite bedient. Der Akku bringt 3.100 mAh auf die Waage.
Meizu M2 Note: Preis und Verfügbarkeit
Noch diesen Monat soll das Meizu M2 Note verfügbar sein, leider jedoch nur in China. Falls das mit dem globalen Highspeed-Internet tatsächlich so reibungslos funktioniert, wäre aber ein Import zu erwägen.
Umgerechnet etwa 118 Euro für die 16-GB-Ausführung und 145 Euro für die 32-GB-Version muss man für das Gerät einplanen. Hier bekommt man also wirklich viel Smartphone für wenig Geld.
Quelle: GSMArena
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