LG bringt G4c und G4 Stylus nach Deutschland
Das LG-Flaggschiff G4 bekommt Geschwister. Eine Mini-Ausgabe namens G4c und ein Einsteiger-Phablet namens G4 Stylus wurden vorgestellt – und sollen auch nach Deutschland kommen. Das schicke Design bleibt bei beiden Modellen erhalten.
LG schickt ein neues Mini ins Rennen
Die geschrumpften Flaggschiffe erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit. Doch wer zu sehr auf die Hardware schaut, der wird abseits der Compact-Varianten des Sony Xperia meist nicht glücklich.
Auch beim LG G4c wurde kräftig der Rotstift angesetzt. Das auf 5 Zoll verkleinerte Display löst anstatt mit Quad-HD nur noch mit HD (1.280 x 720 Pixel) auf. Als Prozessor wird aller Wahrscheinlichkeit nach ein Snapdragon 410 Quad-Core-Chipsatz mit 1,2 Gigahertz eingesetzt.
Der 1 GB große Arbeitsspeicher und der erweiterbare 8 GB Flash-Speicher zollen ebenfalls von Einsteigerkost. Bei den Kameras verbaute LG hinten 8 Megapixel und vorne 5 Megapixel. Android 5.0, LTE und ein 2.540 mAh umfassender Akku zählen zur restlichen Ausstattung.
LG G4 Stylus – Sparfuchs-Phablet mit Stift
Fans großer Bildschirme könnte das neue Phablet mit seinem 5,7 Zoll großen Display begeistern. Leider tummeln sich aber auch hier nur 1.280 x 720 Pixel auf dem Display. Derselbe Snapdragon 410 mit 1,2 Gigahertz stellt den Motor dar und hat ebenfalls 1 GB RAM zur Seite.
Schade: Die südkoreanische Version bietet immerhin noch 1,5 GB RAM. Der 8 GB große Datenplatz kann via microSD erweitert werden. Große Unterschiede gibt es bei der Kamera und dem Akku. Das LG G4 Stylus hat eine 3.000 mAh starke Stromquelle und einen Stift, der im Gehäuse versteckt werden kann.
Die rückseitige Kamera löst mit 13 Megapixel auf, vorne bleibt es bei 5 Megapixeln. Android 5.0 gibt es auch bei diesem Gerät.
Immerhin erinnert das schicke Design an das originale LG G4. Unter der Haube mutet die Ausstattung leider etwas arg beschnitten an. Preise und ein genauer Erscheinungstermin der Geräte wurden noch nicht genannt – LG spricht in seiner Aussendung von „in den kommenden Wochen“ und „attraktiven Preisen“.
Quelle: Golem
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