Dank des BlackBerry Venice dürfen auch Android-Vielschreiber bald wieder eine physische Tastatur nutzen. Ein neues Foto des Highend-Smartphones zeigt nun das Keyboard in voller Pracht.

Touchscreen ist nicht jedermanns Sache

Dual-Edge-Display, Android 5.0 und physische Tastatur - das BlackBerry Venice (c) @evleaks

Dual-Edge-Display, Android 5.0 und physische Tastatur – das BlackBerry Venice (c) @evleaks

Smartphones mit berührungsempfindlichem Bildschirm (Touchscreen) dominieren spätestens seit der Einführung des iPhones im Jahr 2007 den Mobilfunksektor. Anfangs gab es noch relativ viele Android-Alternativen, die über eine ausziehbare Hardware-Tastatur verfügten.

Diese Modelle sind mittlerweile sehr selten geworden, vor allem im Highend-Segment herrscht eine große Flaute. Wer gerne und viel am Handy tippt und ein performantes Gerät möchte, sollte sich deshalb das BlackBerry Venice vormerken.

BlackBerry Venice: QWERTY-Keyboard für mehr Schreibkomfort

Evan Blass alias @evleaks war wieder so freundlich, ein neues Foto des BlackBerry Venice zu veröffentlichen. Augenscheinlich handelt es sich um dieselbe Fotoreihe aus der auch das Bild mit eingefahrener Tastatur stammt. Man erkennt vier Zeilen im US-amerikanischen Layout samt diverser Sondertasten.

Unter dem „P“ ragt die Löschtaste hervor, darunter wiederum wurde „Enter“ verbaut. Auch „Alt“ und zwei „Shift“-Tasten sowie ein „Sym“-Button sind Teil des Keyboards. Das Mikrofon-Symbol auf der Taste „0“ weist auf Googles Spracheingabe hin.

BlackBerry Venice soll sichereres Android bieten

BlackBerry wird das Venice zwar mit Android 5.0 oder 5.1 Lollipop anbieten, doch erweitert mit eigenen Sicherheitsfeatures aus BES12. Auch bei Google Play for Work nimmt BlackBerry entsprechende Modifikationen vor.

Die beiden Firmen dürften von der Zusammenarbeit profitieren. BlackBerry wählt ein verbreiteteres Betriebssystem, und Google empfiehlt sich durch den Sicherheitsaspekt mehr für Unternehmen.

Das BlackBerry Venice soll erst im November der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Businessnutzer und Messenger-Fans könnte hier das Smartphone des Jahres erwarten.

Quelle: futurezone

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