Die neue Generation von E-Readern und Tablets könnte das schnelle Ende von Print-Produkten wie Büchern und Zeitungen bedeuten, warnen zumindest die Unternehmensberater von PricewaterhouseCoopers (PwC). Ihre Empfehlung an die Unternehmen der Print-Branche: Positioniert euch möglichst schnell auf dem eBook- und eReader-Markt oder riskiert, angesichts der neuen Marktmacht euren Untergang.

eBooks erreichen kritische Masse

„Die digitalen Verleger scheinen die kritische Masse zu erreichen“, so die südafrikanische PwC-Beraterin Vicki Myburgh. Laut der Studie „Turning the Page: The Future of ebooks“ werden gedruckte Bücher aber nicht komplett verschwinden. Vielmehr würden eBooks und Bücher in Zukunft nebeneinander existieren. Allerdings müssten traditionelle Buchhändler mit innovativen Produkten auf den digitalen Buchmarkt eintreten, anderenfalls drohe ihnen das Verschwinden.

E-Reader und Tablets werden weiterentwickelt

Zudem sollten sich vor allem Zeitungsverleger auf das digitale Zeitalter einstellen. Tablets wie das iPad würden schon heute eine attraktive Darstellung von Zeitungen und Magazinen ermöglichen – inklusive eines ausgeklügelten Bezahlsystems. Außerdem werden die E-Reader- und Tablet-Modelle in den nächsten Jahren noch weiterentwickelt – eventuell werden die Geräteformen eventuell in Zukunft auch zu einem verschmelzen; wie aktuell schon beim Nook Color zu beobachten.

via Mail&Guardian

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