Mitte April hat B&N mit dem Nook Simple Touch mit Glowlight den nach eigenen Angaben ersten beleuchteten E-Ink-Reader auf den Markt gebracht. Eine Innovation, auf die wir in Deutschland, Österreich und der Schweiz mal wieder warten müssen. Immerhin soll der Verkauf der Nook-eReader hierzulande bevorstehen. In den USA scheint die Nachfrage nach dem Nook Glowlight jedenfalls riesig zu sein. Laut Michael vom Good E-Reader Blog sollen Tage nach dem Verkaufsstart immer noch viele Vorbesteller auf ihren beleuchteten Nook-eReader warten. Und auch die Regale in den B&N-Filialen scheinen wie leergefegt. Allerdings heißt es auf der Nook-Shop-Seite noch immer: „Usually ships within 24 hours“.

Nook Simple Touch Glowlight

Nook Simple Touch mit Glowlight - Licht und Schatten (c) B&N

 

Nook Glowlight: Tester orten Kontrast-Schwäche

Viel spannender fand ich aber eine Besonderheit des beleuchteten Nook Simple Touch, die Engadget in einem Nook-Glowlight-Test herausgefunden hat. Im Vergleich zum Vorgänger Nook Simple Touch hat B&N beim Nook Glowlight eine entspiegelte Schutzschicht auf das Display gepackt, offenbar, um für eine gleichmäßige Beleuchtung zu sorgen und trotzdem die Lesefähigkeit in der Sonne aufrechtzuerhalten. Allerdings hat das negative Auswirkungen auf den Kontrast. Die Buchstaben sind nicht mehr ganz so klar und deutlich sichtbar, der Hintergrund erscheint dunkler – und das, obwohl der gute Kontrast immer ein Hauptvorteil der Nook-eReader gewesen ist. Engadget hat ein Vergleichsfoto gemacht und ich muss sagen, der Unterschied ist schon deutlich. Bis ich den Nook Glowlight selbst in Händen gehalten und etwa mit dem Kindle Touch verglichen habe, enthalte ich mich aber einer Wertung.

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