Kobo eReader Touch Edition im Test – „Klein und handlich“
Während wir uns noch bis Anfang Juli gedulden müssen, bis der Kobo eReader Touch Edition offiziell auf den Markt kommt, haben die einschlägigen Tech-Portale in Übersee schon einen genaueren Blick auf den neuen Kobo mit Touchscreen werfen können. Das Urteil: Klein und handlich, aber der Kobo Touch kann mit der Konkurrenz der Branchenriesen nicht ganz mithalten.
Ähnlichkeiten zum Buch, kein 3G
Devin Coldewey von Crunchgear etwa sieht Ähnlichkeiten zum neuen Barnes & Noble Nook, der Kobo eReader sei aber noch ein bisschen einfacher zu bedienen und ähnele vom Formfaktor her noch mehr dem Buch. Bemängelt wird hingegen das Fehlen einer 3G-Verbindung. Außerdem fehle dem Kobo eReader Touch Edition die kleinen Zusatzfunktionen eines Amazon Kindle.
Handlich und funktional, aber fehlende Finesse
Melissa J. Perensen von PCWorld.com geht noch etwas härter mit dem Kobo-Gerät ins Gericht. Positiv hervorgehoben wird zwar, die Handlichkeit und die gute Funktionalität des Touchscreens sowie der geringe Preis. In Sachen „Finesse“ könne der Kobo eReader Touch Edition aber nicht mit dem Kindle 3 oder dem Nook mithalten. 3,5 von 5 Bewertungspunkten stehen zu Buche.
Geringer Preis als Vorteil, aber keine Weiterblätter-Tasten
Auch Brian Heater von Engadget stellt den Konkurrenzvergleich in den Mittelpunkt. Sein Urteil: „Der Kobo eReader Touch Edition hat einen fatalen Schönheitsfehler: Er ist nicht so gut wie der Nook„. Positiv hervorgehoben wird aber auch hier die Handlichkeit und der geringe Preis. Allerdings – so Heater – hätten dem neuen Kobo eReader physische Tasten für das Weiterblättern gut getan.
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