IFA 2014: Die Entwicklungen im eReader-Segment
Die IFA 2014 neigt sich dem Ende zu. Doch was hat die Messe uns eBook-Lesefans gebracht? Unter anderem den Abschied von einem der eReader-Pioniere im deutschen Raum, TrekStor.
Diverse eReader, auf die wir gleich noch eingehen werden, haben die Bühne der IFA dieses Jahr betreten, von der deutschen Firma TrekStor war allerdings kein Lesegerät dabei. Die Zeiten sind hart geworden, die Tolino-Allianz hat die Firma offenbar einiges gekostet, wie Johannes von lesen.net berichtet.
Zwar stellt TrekStor derzeit keine eReader mehr für Thalia, Weltbild und Hugendubel her, im Tablet-Geschäft ist man aber zumindest als Partner der Tolino-Allianz weiterhin vertreten. Sony hat ebenfalls sein Versprechen wahr gemacht, in diesem Jahr nicht mehr beim Wettrennen im eReader-Segment mitzumischen. Damit schauen wir also wehmütig zwei Vorreitern des digitalen Lesens hinterher.
Kobo und PocketBook auf der IFA
Doch es gibt nicht nur traurige Meldungen, mit Kobo und PocketBook sind zwei wichtige Hersteller auf der Messe präsent gewesen. Was Kobo im Gepäck hatte, dürfte eReader-Fans kaum verwundern. Selbstverständlich wurde der geniale Aura H2O präsentiert.
Wasserdicht und gegen Staub geschützt erhält man hier einen Outdoor-eReader mit einem scharfen und kontrastreichen E-Ink-Carta-Display. PocketBook zeigte sein Interesse an den Architekten unter uns mit dem speziellen CAD-Reader und aus einer Kooperation mit dem Design-Label Kenzo entstand weiterhin der schicke PocketBook Sense.
Dieser eReader hat ein 6 Zoll großes Display mit Beleuchtung und wird mit einer Schutzhülle aus Leder geliefert. Natürlich war auch das neue 8-Zoll-Flaggschiff PocketBook InkPad 840 mit von der Partie.
Unser Fazit
Auf der IFA 2014 wurden einige interessante eReader vorgestellt. Dennoch ist es schade, dass sich immer mehr traditionsreiche Hersteller aus dem Wettbewerb verabschieden. Schreibt uns, was euer Highlight der diesjährigen IFA war.
Quelle: boersenblatt.net
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