Nur 9 Monate nach dem offiziellen Verkaufsbeginn ist schon wieder Schluss für die Galapagos Tablets von Sharp. Zwar hat das japanische Unternehmen keine Absatzzahlen veröffentlicht und nennt auch keinen offiziellen Grund für das Aus. Aber schuld am Ende für die 5,5-Zoll- und 10,8-Zoll-Tablets dürften schwache Verkaufszahlen sein. Dazu dürfte beigetragen haben, dass es die Galapagos-Tablets nur in Japan gibt und dort auch nur im Online-Shop.

Tablets eher als eReader konzipiert

Außerdem – wie Peter Sennhauser schon im Januar bei neuerdings.com bemängelte – sind die „Tablets“ eigentlich eher als eReader konzipiert, mit einem Online-Bookshop in Japan als Kernstück. Ob Sharp jetzt – ähnlich wie HP beim TouchPad – auch bei den Preisen den Rotstift ansetzt, ist noch nicht bekannt. Schließlich will sich Sharp ja nicht ganz aus dem Tablet-Geschäft zurückziehen. Ein erst vor einem Monat eingeführtes 7-Zoll-Modell will Sharp weiterhin verkaufen.

Aus für Galapagos Tablets (c) Sharp

 

via The Inquirer

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