Das sage nicht (nur) ich, sondern dieser Meinung sind 53 Prozent der Deutschen – jedenfalls, wenn es nach einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Reader’s Digest geht. Demnach gehen knapp über die Hälfte der Befragten davon aus, dass man 2021 Bücher nicht auf bedrucktem Papier, sondern vor allem in elektronischer Form – zum Beispiel auf einem Tablet-PC oder eReader (iPad, Amazon Kindle) – liest.

Junge und Süddeutsche sind eBook-Fans

Klarerweise unterstützen mehr junge als alte Leute diese These: Bei den 14- bis 29-Jährigen rechnen immerhin 64 Prozent mit dem baldigen Siegeszug der eBooks. Allerdings sind auch die 50- bis 59-Jährigen in puncto Lesegewohnheiten mehrheitlich (55 Prozent) der Überzeugung, dass bald kein (Lese-) Weg mehr am eBook vorbei führt. Interessant auch: Während 57 Prozent der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt in 10 Jahren noch gedruckte Bücher vorn sehen, zeigt Süddeutschland die größte Affinität für digitale Bücher.

Was bleibt? Bücher oder eReader? (c) Amazon.com

 

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