Über 100 Leser der neuen eBook- und eReader-Plattform eBook-Fieber.de haben abgestimmt. Das Ergebnis: Amazons Kindle, seit kurzem auch in Deutschland erhältlich, ist der beliebteste eReader – allerdings nur mit knappem Vorsprung.

Die eReader-Revolution, in den USA gestartet, schwappt nun auch über den Großen Teich. Mit dem Start des deutschen Kindle-Shops Anfang April wird auch hierzulande ein Ansturm auf die praktischen eBook-Lesegeräte prophezeit. Allerdings gewinnt auch die Konkurrenz durch Tablets – iPad 2 und Co. – rasant an Bedeutung.

Kindle am beliebtesten – mit knappem Vorsprung

Die neue Plattform für eBooks und eReader eBook-Fieber.de wollte es wissen: Welcher eReader ist derzeit am beliebtesten? Über 100 Leser antworteten und heraus kam: Amazons Kindle ist am beliebtesten – allerdings dicht gefolgt von Sonys eReader-Familie PRS sowie dem iPad, das ebenfalls zum Lesen von eBooks zum Einsatz kommt.

(c) eBook-Fieber.de
eReader-Vielfalt schon jetzt groß

Wie groß die Vielfalt der verschiedenen eReader mittlerweile ist, zeigt, dass sich mehr als ein Viertel der Befragten auf die Frage: „Welchen E-Reader bzw. welches Tablet nutzt Ihr zum E-Book-Lesen?“ für die Antwort „Ein anderes Gerät“ entschieden. So können eBooks ja mittels Apps auch auf Smartphones oder dem PC gelesen werden.

[poll id=“2″]

eBooks in der prallen Sonne lesen

Was unterscheidet eigentlich das eBook-Lesen auf einem „echten“ eReader von jenem auf Smartphone oder Tablet? Der Vorteil eines eReaders mit der E-Ink-Technologie ist, dass man eBooks auch in der prallen Sonne lesen kann – gut geeignet für den Strand oder den Garten. Der größte Nachteil ist bislang, dass eReader-Besitzer bisher auf ein Farbdisplay verzichten müssen; auch Videos können nicht geschaut werden.

Konkurrenzkampf zwischen eReadern und Tablets

Wohin wird sich der eReader-Markt entwickeln? „Wir werden einen sich verschärfenden Konkurrenzkampf zwischen reinen eReadern und Tablets um Kunden erleben. Allerdings werden sich die Geräte durch den Einsatz von Hybrid-Technologien annähern; die derzeit noch große Kluft wird sich verkleinern. In Zukunft traue ich den reinen eReader vor allem wegen der hohen Lesequalität aber eine gute Nischenposition zu“, meint eBook-Fieber.de-Betreiber Jörn Brien.

Dieser Artikel wurde schon 8070 Mal gelesen!