Die Ergebnisse der Umfrage des US-Marktforschungsinstituts Aptara unter 1.350 Verlagen klingen für mich nicht sonderlich spektakulär, aber sie zeigen, dass das E-Book sich in der Verlagsszene – zumindest in den USA – durchzusetzen beginnt. Demnach erzielt fast jeder fünfte US-Verlag (18 Prozent)  mehr als 10 Prozent seines Umsatzes mit E-Books. Bei weiteren 10 Prozent der Verlage liegt der Umsatzanteil bei 7 bis 10 Prozent. Das heißt aber im Umkehrschluss, dass 82 Prozent der Verlage weniger als 7 Prozent ihrer Umsätze mit E-Books erzielen.

Amazon bleibt Treiber des US-E-Book-Geschäfts

Die Umfrage zeigt aber auch, dass der E-Book-Trend sich ungebremst fortsetzt. Nur noch 6 Prozent der Verlage verweigern sich dem E-Book komplett. Vor 2 Jahren war es noch knapp die Hälfte (unglaubliche 47 Prozent). Amazon ist übrigens – konstatiert das Börsenblatt – immer noch der Treiber des E-Book-Geschäfts in den USA. Allerdings hat die Bedeutung des Online-Handelsriesen abgenommen. 38 Prozent der Verlage erzielen den größten Umsatzanteil via Amazon. ePUB-E-Books machen übrigens mittlerweile rund 30 Prozent aller angebotenen E-Books aus.

via Börsenblatt

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