Wahrlich keine Überraschung: Aufgrund der Millionen von neuen eReader-Besitzern nach dem Weihnachtsfest ist natürlich auch die Nachfrage nach eBooks gestiegen. Macht ja auch keinen Sinn, so ein eBook Reader ohne digitalen Lesestoff. Auch kein Wunder: Die boomende eBook-Nachfrage sorgt auch für einen großen Andrang auf kostenlose eBook-Downloads und – leider – auch auf illegale eBook-Angebote.

Hohe eBook-Preise

Einem Bericht der Daily Mail zufolge sind bis zu 20 Prozent aller eBook Downloads illegal. Das bedeutet: Jedes fünfte eBook wird mittlerweile von sogenannten Piraterie-Seiten heruntergeladen. Klar, dass sich die Verleger da so ihre Gedanken machen. Allerdings sehe ich als einen der Hauptgründe für das Ausweichen auf Piraterie-Seiten die hohen Preise für eBooks sowie den DRM-Wahn.

eBook-Kauf: Wiederverkaufen unmöglich

Wusstet ihr z.B., dass man beim eBook-Kauf nicht das eBook an sich erwirbt, sondern „nur“ das Nutzungsrecht? Dadurch wird – anders als beim gedruckten Buch – ein Wiederverkaufen oder Verleihen unmöglich gemacht oder doch zumindest erschwert. Ich finde, dass sich die Verleger zuerst einmal zu diesen Themen Gedanken machen sollten, bevor sie die digitalen Lesefreunde als Piraten verteufeln. Was meint ihr?

Für alle, die es interessiert: Die besten eBook-Shops in Deutschland

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